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Wetter: Ab den mittleren Lagen zunehmend winterlich

| M. Hoffmann
Der Winter macht sich über Deutschland bemerkbar

Ein kräftiger Wind sorgt über Deutschland für einen turbulenten Wettercharakter. Stürmische Windböen sind über exponierten Lagen möglich und über den Küsten und höheren Lagen sind orkanartige Winde nicht auszuschließen. Ab Sonntag wird es rasch kühler und der Winter macht sich über Deutschland bemerkbar.

Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es heute immer wieder zu Schauern unterschiedlichster Intensität und Dauer. Kurze Gewitter können nicht ausgeschlossen werden. Zwischen den Schauern ist auch Zeit für ein paar sonnige Momente. Der Wind pfeift kräftig über Deutschland hinweg und kann über exponierten Lagen für stürmische Windböen sorgen. Über höheren Lagen und den Küstenregionen sind schwere Sturmböen nicht ausgeschlossen und über den Küsten sind orkanartige Windböen möglich. Die Temperaturen erreichen +6 bis +12 Grad.

Wind und Regen

Der 14. Januar (Sa.) kann über den östlichen Landesteilen noch mit Sonnenschein beginnen, doch von Westen verdichtet sich die Bewölkung rasch und noch am Vormittag setzt über dem Westen Niederschlag ein, der sich bis zum späten Nachmittag intensiviert und über die östlichen Landesteile ausdehnen kann. Der Regen wird von einem stark böigen Wind begleitet, der über exponierten Lagen und den Küsten für stürmische Windböen sorgen kann. Über der Nord- und Ostseeküste sind schwere Sturmböen möglich. Die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad.

Markanter Temperaturrückgang mit absinkender Schneefallgrenze

Am Vormittag vom 15. Januar (So.) liegen die Höchstwerte über dem Süden noch bei bis +10 Grad und sinken zum Nachmittag - wie über dem Norden - auf +0 bis +4 Grad ab. Südlich der Linie von Mannheim und Nürnberg ist mit zeitweiligem Niederschlag zu rechnen, der im Tagesverlauf zwar nachlässt, doch die Schneefallgrenze sinkt auf 400 bis 600 Meter ab und kann oberhalb für winterliche Wetterverhältnisse sorgen. Weiter nach Norden ist nur mit gelegentlichen Schauern zu rechnen, deren Schwerpunkt über dem Norden von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern liegen kann. Dort sind Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer möglich, sonst bleibt es weitgehend trocken. Der Wind kommt ruppig aus südwestlichen Richtungen und kann über den Küsten stürmisch auffrischen. In unmittelbarer Küstennähe sind schwere Sturmböen möglich.

Winterliche Wettererscheinungen

Ein kleinräumiges Tiefdrucksystem dreht sich im Zeitraum vom 16. bis 17. Januar (Mo., Di. und Mi.) über Deutschland ein. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es am Montag häufiger zu Schauern, die regional kräftiger und auch ergiebig ausfallen können. Bis Mittwoch nimmt die Schaueraktivität ab und die Wolkendecke lockert auf, was die Sonne häufiger zum Vorschein kommen lassen kann. Die Temperaturen erreichen am Montag +4 bis +0 Grad und oberhalb etwa 500 bis 600 Meter stellt sich Dauerfrost ein. Bis Mittwoch gehen die Temperaturen auf +3 bis -2 Grad zurück, was oberhalb etwa 200 bis 400 Meter für winterliche Wetterverhältnisse sorgen kann. In den Nächten ist mit leichtem bis mäßigen Frost zu rechnen.

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