Wetterbericht Deutschland: Turbulentes und stürmisches Wetter

| M. Hoffmann
Ein Sturm sorgt über Deutschland für turbulentes Wetter

Der Wind frischt in den kommenden Stunden aus südwestlichen Richtungen auf und intensiviert sich bis Mitte der Woche zu einem Sturm. Bis zum Wochenende ist mit einem turbulenten und abwechslungsreichen Wettercharakter zu rechnen.

Der Regen der Nacht zieht noch am Vormittag nach Osten ab und geht nachfolgend in eine Schauerform über. Die Schauer können mitunter kräftiger ausfallen und mancherorts in Form von Graupelgewitter niedergehen. Oberhalb etwa 700 bis 900 Meter kann sich eine dünne Schneedecke ausbilden. Zwischen den Schauern sind sonnige Abschnitte nicht auszuschließen. Der Wind kommt kräftig aus südwestlichen Richtungen und kann über exponierten Lagen für stürmische Windböen sorgen. Die Temperaturen sinken mit +4 bis +8 Grad in den nasskalten Bereich ab.

Zunehmend stürmisches Wetter

Die eine Regenfront zieht am 10. Januar (Di.) nach Osten ab und von Westen nähert sich schon die nächste. Zwischendurch sind längere sonnige Abschnitte möglich. Die Schaueraktivität schwächt sich ab und intensiviert sich zum Abend über den westlichen Landesteilen. Der Wind kommt zunächst mäßig frisch aus südwestlichen Richtungen und kann zum späten Nachmittag über dem Westen für die ersten Sturmböen sorgen und am Abend und in der Nacht auf Mittwoch sind über exponierten Lagen und den Küstenregionen schwere Sturmböen nicht auszuschließen. Nach einer teils frostigen Nacht steigen die Temperaturen bis zum Nachmittag auf +4 bis +8 Grad an und können am Abend über dem Westen bis +10 Grad ermöglichen.

Über Deutschland stürmisches Wetter

Die atlantische Frontalzone hat Deutschland im Zeitraum vom 11. bis 14. Januar (Mi., Do., Fr. und Sa.) fest im Griff. Bei überwiegend starker bis wechselnder Bewölkung kommt es immer wieder zu Schauern, die am Donnerstag und Freitag nennenswert und länger andauernd ausfallen können. Mancherorts ist mit ansteigenden Bach- und Flusspegeln zu rechnen.

Der Wind kommt kräftig aus südwestlichen Richtungen und kann auch über tieferen Lagen für stürmische Windböen sorgen. Über exponierten Lagen und den Küsten von Nord- und Ostsee sind schwere Sturmböen und am Mittwoch und Samstag sind über höheren Lagen und den Küsten orkanartige Winde nicht auszuschließen.

Die Temperaturen erreichen von Mittwoch bis Freitag +8 bis +12 Grad und örtlich bis +14 Grad und gehen am Samstag auf +5 bis +10 Grad zurück

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +5,0 +2,3 +1,0 267,7 l/m² - ausgeglichen

Statistische Wetterwerte für Januar

Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.

  • Zwischen dem 13. und 26. Januar Hochwinter
  • Kontinentalhoch sorgt in diesem Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent für kalte Temperaturen
  • Bedingt durch die hohe statistische Wahrscheinlichkeit eines Hochwinters ist Schneefall selten
  • Häufiger gibt es im Januar Kahlfrost-Phasen
  • Liegt aber Schnee, so kann dieser über Tage hinweg konserviert werden

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