Wettervorhersage: Starkwindfeld erreicht Deutschland - turbulentes und stürmisches Wetter

| M. Hoffmann
Stürmisches Wetter über Deutschland

Ein Starkwindfeld dehnt sich in Richtung Deutschland aus und wird nach einem nasskalten Start in die Woche für einen turbulenten Wettercharakter sorgen können.

Der Niederschlag der Nacht verlagert sich am Vormittag entlang eines Streifens von Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern und löst sich zum Nachmittag allmählich auf. Von Westen lockert die Bewölkung auf und ermöglicht westlich einer Linie von Rostock und Köln ein paar sonnige Momente. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und frischt am Abend über dem Westen und Nordwesten böig auf. Die Temperaturen erreichen +8 bis +12 Grad.

Windiges und unbeständiges Wetter - Graupelgewitter möglich

Ein Niederschlagsfeld dehnt sich in der Nacht auf den 9. Januar (Mo.) von Südwest nach Nordost über Deutschland aus und sorgt auch am Tage noch für gelegentliche Schauer. Da in der Höhe kühlere Luftmassen nach Deutschland geführt werden, kann der Niederschlag oberhalb etwa 800 Meter auch in Form von Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer niedergehen können. Kurze Gewitter sind - wie sonnige Abschnitte - nicht auszuschließen. Der Wind intensiviert sich weiter und kann über exponierten Lagen zu stürmischen Windböen führen. Die Temperaturen pendeln sich auf +4 bis +8 Grad ein.

Sturm über Deutschland

Im Zeitraum vom 10. bis 14. Januar (Di., Mi., Do. und Fr.) dehnt sich ein Starkwindfeld über Deutschland aus. Bei überwiegend starker Bewölkung ist mit zeitweiligem Niederschlag zu rechnen, der in der Nacht auf Mittwoch und am Tage, sowie am Freitag länger andauernd und ergiebig ausfallen kann. Weniger Niederschlag ist hingegen über den sog. Lee-Gebieten (regenabgewandte Seite) zu erwarten. Der Wind intensiviert sich weiter und kann im gesamten Zeitraum - auch über tieferen Lagen - für stürmische Windböen sorgen. Über exponierten Lagen und den Küsten von Nord- und Ostsee sind schwere Sturmböen möglich. Am Mittwoch und auch am Freitag sind über höheren Lagen orkanartige Winde nicht auszuschließen.

Ungewöhnlich warmes Wetter

Der Wind kommt aus südwestlichen Richtungen und lässt die Temperaturen von Dienstag mit +4 bis +8 Grad bis Freitag auf +8 bis +12 Grad und örtlich bis +14 Grad ansteigen. Die Ausbildung einer Schneedecke ist zum Start in die neue Woche ab den höheren mittleren Lagen möglich, doch wird diese ab der Wochenmitte bereits wieder abtauen.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2023 +13,1 +1,0 +0,0 44 l/m² - extrem zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +6,6 +2,1 +1,0 310 l/m² - zu trocken

Statistische Wetterwerte für Januar

Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.

  • Zwischen dem 13. und 26. Januar Hochwinter
  • Kontinentalhoch sorgt in diesem Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent für kalte Temperaturen
  • Bedingt durch die hohe statistische Wahrscheinlichkeit eines Hochwinters ist Schneefall selten
  • Häufiger gibt es im Januar Kahlfrost-Phasen
  • Liegt aber Schnee, so kann dieser über Tage hinweg konserviert werden

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