Wetterprognose und Wettervorhersage
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Eine kräftige Westströmung sorgt über Deutschland in den kommenden Tagen für einen lebhaften und phasenweise auch stürmischen Wind und zeitweiligen Niederschlägen.
Sonnige Momente sind heute nicht zu erwarten, dafür aber ein lebhafter und über exponierten Lagen und den Küsten ein stürmischer Wind, der über höhere Lagen auch zu schweren Sturmböen führen kann. Der Wind treibt Schauer von West nach Ost, deren Schwerpunkt sich bis zum Nachmittag von Osten über die Mittelgebirge verlagern kann. Zum Abend erreichen die Schauer - unter Abschwächung - die südlichen Landesteile. Die Temperaturen erreichen +8 bis +12 Grad und über dem Westen sind bis +14 Grad möglich.
Der Wind kommt am 5. Januar (Do.) kräftig aus westlichen Richtungen und kann in der ersten Tageshälfte über dem Nordosten noch für stürmische Windböen sorgen. Die Wolkenlücken werden zahlreicher und lässt die sonnigen Momente zahlreicher werden, doch sind weiterhin lokale Schauer möglich. Die Temperaturen bleiben mit +6 bis +12 Grad ungewöhnlich hoch, können sich aber über dem Nordosten mit +4 bis Grad etwas abkühlen.
Am 6. Januar (Fr.) erreicht der Ausläufer eines Sturmtiefs Deutschland. Der Wind frischt stark böig aus südwestlichen Richtungen kommend auf und kann über den Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern für stürmische Windböen sorgen. Der Wind führt nördlich einer Linie vom Saarland und Sachsen ein Niederschlagsfeld von West nach Ost, das zum Nachmittag bereits den Osten erreicht und zum späten Nachmittag nach Osten abziehen lässt. Nachfolgend lockert die Bewölkung nördlich einer Linie von Rheinland-Pfalz und Sachsen auf, sodass ein paar sonnige Stunden noch möglich sind. Weiter nach Süden zeigt sich der Himmel wolkenverhangen und bei Temperaturen von +6 bis +12 Grad sind ein paar vereinzelte Regentropfen nicht auszuschließen.
Sonnige Lücken überwiegen am 7. Januar (Sa.) über Deutschland und mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Der Wind schwächt sich aus südlichen Richtungen kommend ab und die Temperaturen erreichen erneut +6 bis +12 Grad. Über dem Nordosten bleibt es mit +3 bis +6 Grad frischer.
Am 8. und 9. Januar (So. und Mo.) zeigt sich der Himmel über Deutschland meist wolkenverhangen und mit zeitweiligem Niederschlag kann gerechnet werden. Sonnige Momente sind zwischendurch immer möglich, überwiegend jedoch von kurzer Dauer. Der Wind frischt aus westlichen Richtungen kommend auf und die Temperaturen gehen mit +4 bis +8 Grad in den nasskalten Bereich zurück.
© Bild - Martin Bloch
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.
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