Wetterprognose und Wettervorhersage
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Die atlantische Frontalzone macht sich mit ihren Ausläufern und stürmischen Winden über Deutschland bemerkbar. Mancherorts ist mit orkanartigen Windböen zu rechnen.
Südlich der Donau klingen die letzten Niederschläge der Nacht ab und von Norden lockert die Bewölkung auf, was bis zum Nachmittag nördlich einer Linie vom Bodensee und Regensburg einen verbreitet sonnigen Tag bescheren kann. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und frischt zum Abend über dem Nordwesten böig auf. Die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad und mit einer längeren Sonnenscheindauer sind bis +12 Grad möglich. Zum Abend verdichtet sich nördlich einer Linie von Köln und Berlin die Bewölkung und noch in der ersten Nachthälfte ist über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern mit etwas Niederschlag zu rechnen.
Am 4. und 5. Januar (Mi. und Do.) überquert ein Sturmtief Deutschland von West nach Ost. Bei starker Bewölkung dehnt sich am Mittwoch ein Niederschlagsfeld von Nord nach Süd aus und zum Abend die Alpen erreichen kann. Am Donnerstag ist mit weiteren Niederschlägen zu rechnen, doch geht der Regen in eine Schauerform über - kurze Gewitter sind nicht auszuschließen. Der Wind frischt stark böig auf und kann über exponierten Lagen und den Küstenregionen für schwere Sturmböen sorgen. Über höheren Lagen sind orkanartige Winde nicht ausgeschlossen. Die Temperaturen erreichen mit +6 bis +12 Grad für die Jahreszeit deutlich zu hohe Werte.
Kaum zieht das eine Sturmfeld nach Osten ab, so nähert sich am 6. Januar (Fr.) das nächste Sturmtief Deutschland. Der Wind frischt auf und kann über den Küsten und exponierten Lagen für stürmische Windböen sorgen. Über höheren Lagen sind schwere Sturmböen nicht auszuschließen. Der Wind treibt neben vielen Wolken auch ein Niederschlagsband über Deutschland hinweg, das im Schwerpunkt nördlich einer Linie vom Saarland und Sachsen für nennenswerten Niederschlag sorgen kann. Weiter nach Süden bleibt es weitgehend trocken. Ist das Niederschlagsband durchgezogen, lockert die Bewölkung auf und die Sonne kann für längere Zeit zum Vorschein kommen. Die Temperaturen pendeln sich auf +8 bis +12 Grad und örtlich bis +14 Grad ein.
Bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken überwiegt am 7. Januar (Sa.) noch der Sonnenschein, bevor sich zum 8. Januar (So.) die Bewölkung verdichtet und im Schwerpunkt südlich einer Linie vom Saarland und Sachsen für zeitweiligen Niederschlag sorgen kann. Der Wind frischt gelegentlich böig aus südlichen Richtungen kommend auf und die Temperaturen pendeln sich auf +6 bis +12 Grad ein.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.
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