Wetterprognose und Wettervorhersage
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Atlantische Tiefdrucksysteme sorgen in den kommenden Tagen für teils turbulentes und ungewöhnlich warmes Wetter. Wie aber kann der Hochwinter im Januar dennoch gelingen?
Man kann die milde Atlantikluft regelrecht riechen
. Der Grund hierfür ist die atlantische Frontalzone, die pünktlich zu Weihnachten voll aufdreht und neben der Wind- auch die Niederschlagsaktivität ansteigen lässt.
Die Weihnachtsprognose hat sich nicht geändert. Heute leicht wechselhaftes Wetter mit gelegentlichen Schauern und etwas Sonnenschein. Am ersten Weihnachtsfeiertag nördlich von Nordrhein-Westfalen und Sachsen zeitweiliger Niederschlag, der sich am zweiten Weihnachtsfeiertag weiter nach Süden ausdehnt und im Schwerpunkt über Baden-Württemberg und Bayern für gelegentlichen Niederschlag sorgen kann. Die Temperaturen erreichen bei einem böigen und phasenweise stürmischen Wind Werte, die mit +7 bis +12 Grad und örtlich bis +15 Grad dem Frühling deutlich näher als dem Winter sind. Mehr dazu in der aktuellen Wetterprognose zum Wetter Weihnachten.
Im Zeitraum vom 27. bis 29. Dezember ändert sich nicht wirklich was beim Wetter. Bei starker bis wechselnder Bewölkung ist mit zahlreichen Schauern zu rechnen, die in der Nacht auf Donnerstag nennenswert und regional kräftiger ausfallen können. Der aus südwestlichen Richtungen kommende Wind bleibt ruppig und kann am Donnerstag für stürmische Windböen sorgen. Die Temperaturen gehen mit +4 bis +8 Grad am Mittwoch kurzzeitig zurück, bevor am Donnerstag erneut +7 bis +12 Grad in Aussicht gestellt werden. Mehr dazu in der aktuellen Wetterprognose zum Wetter Dezember.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2022 | +2,8 | +3,3 | +1,9 | 55,3 l/m² - etwas zu trocken |
Februar 2022 | +4,5 | +4,1 | +3,0 | 84 l/m² - zu nass |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2022 | +10,56 | +2,3 | +1,23 | 672 l/m² - zu trocken |
Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.
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