Wetterprognose und Wettervorhersage
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Mit Winterwetter ist vorerst nicht zu rechnen, dafür mit phasenweise stürmischen Windböen und einem Temperaturniveau, das dem Frühling entspricht.
Leicht unbeständiges Wetter. Bei starker Bewölkung zieht heute ein schwaches Niederschlagsband von Südwest nach Nordost und erreicht zum Nachmittag eine Linie zwischen Hamburg und dem Bayerischen Wald und zum Abend Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg. Mit viel Niederschlag ist nicht zu rechnen. Ein paar sonnige Momente sind über dem äußersten Westen und über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern möglich. Der Wind frischt nördlich der Linie von Köln und Dresden stark böig auf und kann über den Küstenregionen zu stürmischen Windböen führen. Die Temperaturen erreichen +10 bis +14 Grad und über dem Westen sind bis +17 Grad möglich.
Südlich der Linie von Münster und Regensburg dehnt sich am letzten Tag des Jahres ein Hochdrucksystem aus und sorgt bei aufgelockerter Bewölkung für viel Sonnenschein. Weiter nach Norden verliert das Hoch seinen Einfluss und die Bewölkung nimmt zu und über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist mit dem Niedergang von Regen zu rechnen. Viel wird nicht zusammenkommen, doch reicht es aus, um nass zu werden. Der Wind kommt über der Nordhälfte stark böig aus westlichen bis südwestlichen Richtungen und schwächt sich nach Süden ab. Die Temperaturen erreichen +10 bis +15 Grad und örtlich bis +17 Grad.
In der Silvesternacht kann über Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin mit leichtem Regen gerechnet werden, sonst bleibt es trocken. Der Himmel zeigt sich nördlich von Baden-Württemberg und Bayern stark bewölkt und lockert nach Süden auf, sodass dort in der Neujahrsnacht die Sterne zu sehen sein werden. Der Wind bleibt über der Nordhälfte kräftig und direkt über den Küstenregionen ist mit stürmischen Windböen zu rechnen. Die Temperaturen sinken auf +7 bis +12 Grad ab.
Lockere Wolkenfelder ziehen am 1. Januar (Sa.) über Deutschland hinweg und wechseln sich mit dem Sonnenschein ab. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen und bei schwachen Windbewegungen aus südlichen Richtungen erreichen die Temperaturen über dem Westen und Norden bis +14 Grad und örtlich bis +16 Grad. Weiter nach Osten und Süden bleibt es mit +8 bis +12 Grad etwas frischer.
Die Bewölkung nimmt am 2. Januar (So.) von Westen zu und nachfolgend beginnt es zu regnen, der sich im Tagesverlauf nördlich der Linie vom Saarland und Sachsen ausdehnt. Weiter nach Süden bleibt es weitgehend trocken. Der Wind frischt stark böig auf und kann über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern für stürmische Windböen sorgen, die über den Küstenregionen der Nordsee zu schweren Sturmböen führen können. Die Temperaturen erreichen +8 bis +12 Grad und örtlich sind bis +14 Grad möglich.
Deutschland liegt am 3. und 4. Januar (Mo. und Di.) im Einflussbereich eines Sturmtiefs. An beiden Tagen ist mit einem kräftigen Wind aus westlichen Richtungen kommend zu rechnen, der über exponierten Lagen und den Küsten von Nord- und Ostsee zu stürmischen Windböen führen kann. Starke Bewölkung sorgt für zeitweiligen Niederschlag, der regional länger andauernd und in Richtung der Alpen ergiebiger ausfallen kann. Die Temperaturen erreichen am Montag +6 bis +12 Grad und gehen am Dienstag auf +4 bis +8 Grad und über dem Norden auf bis +2 Grad zurück.
Der Januar beginnt mild und durchwachsen und wandelt sich in einen wilden und nasskalten Wettercharakter. Was das für den Winter bedeutet, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter, die heute Abend gegen 20:15 Uhr nochmals aktualisiert wird.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.
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