Wetterprognose und Wettervorhersage
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Das Wetter im Januar wird zunehmend winterlicher. Immer wieder kommt es zu Niederschlägen, die bis auf die tieferen Lagen herab in Schnee übergehen können.
Stark bewölkt präsentiert sich heute der Himmel und hier und da ist mit leichtem Niederschlag zu rechnen, der über dem Süden bei Werten um die 0 Grad als Schnee, sonst bei +1 bis +5 Grad und unterhalb etwa 300 Meter als Schneeregen oder Sprühregen niedergehen kann. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus nordöstlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen stark böig auffrischen. Zum Nachmittag sind über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern ein paar sonnige Momente möglich.
Ein kleines Tiefdrucksystem dreht sich am 6. Januar (Mi.) von Osten nach Deutschland rein und so kommt es bei starker Bewölkung zu etwas Niederschlag. Das Tief führt etwas mildere Luftmassen über den Osten, was die Temperaturen östlich einer Linie von Hamburg und Leipzig auf +2 bis +5 Grad ansteigen lassen kann. Die Niederschläge gehen dort als Regen, sonst bei Werten von -1 bis +3 Grad als Schneeregen oder Schnee nieder. Oberhalb etwa 200 bis 400 Meter kann sich eine Schneedecke ausbilden (Schneeprognose). Der Wind kommt schwach bis böig aus unterschiedlichen Richtungen.
Das Tiefdrucksystem bewegt sich am 7. und 8. Januar (Do. und Fr.) nicht sonderlich von der Stelle, wird aber allmählich schwächer. So kommt es bei starker bis wechselnder Bewölkung immer wieder zu Schauern, die örtlich länger andauernd ausfallen können, aber wenig ergiebig sind. Die Temperaturen erreichen am Donnerstag über dem Osten und Nordosten noch +1 bis +4 Grad, bevor sich die Werte zum Freitag über ganz Deutschland dem Gefrierpunkt nähern. Oberhalb etwa 200 Meter stellt sich Dauerfrost ein und die Niederschläge gehen am Donnerstag über dem Osten noch als Regen oder Schneeregen nieder, bevor zum Freitag im Allgemeinen mit etwas Schneefall gerechnet werden kann. Der Wind kommt böig aus nördlichen bis westlichen Richtungen. Kurze sonnige Momente sind über Baden-Württemberg und Bayern nicht auszuschließen.
Die Reste des Tiefdrucksystems wabern am 9. und 10. Januar (Sa. und So.) über Deutschland hinweg, doch setzt sich zunehmend häufiger die Sonne durch. Hier und da ist noch mit leichtem Schneefall zu rechnen, viel ist nicht mehr zu erwarten. Der Wind kommt überwiegend aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen nördlich der Linie von Münster und Berlin mit +0 bis +3 Grad noch positive Werte. Weiter nach Süden stellt sich - auch über dem Flachland - mit -4 bis 0 Grad verbreitet Dauerfrost ein. Die Ausnahmen bilden die tiefer gelegenen Ballungsgebieten, sowie die Region rund um den Rheingraben.
Dank der starken Bewölkung tritt zunächst nur über der Südhälfte Nachtfrost auf. Zum Wochenende verschärft sich der Frost und erreicht Werte von -5 bis 0 Grad und bei Aufklaren bis -8 Grad und über Schnee bis -10 Grad.
Man darf gespannt sein, ob und wie viel Schnee bis zum Wochenende über Deutschland niedergehen wird. Ab den mittleren Lagen oberhalb etwa 300 bis 500 Meter wird der Winter Einzug halten. Was darüber hinaus möglich ist, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2021.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.
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