Wetter Januar 2021 Wettervorhersage vom 04.01.2021 - Etwas Schneefall möglich

| M. Hoffmann
Etwas Schneefall ist möglich

Ein Tiefdrucksystem nimmt Kurs auf Deutschland und lässt das Januar-Wetter unbeständiger werden und mancherorts wird es zur Ausbildung einer Schneedecke kommen.

Sonnige Lücken sind heute ganz über dem Norden und über Teile von Baden-Württemberg und Bayern zu erwarten. Sonst bleibt es stark bewölkt und nördlich der Linie von Köln und Dresden ist etwas Niederschlag in Form von Schnee, Schneeregen oder einfach nur Regen möglich. Die Temperaturen erreichen über dem Süden -1 bis +2 Grad und nördlich von Köln und Dresden +1 bis +4 Grad. Der Wind kommt schwach aus östlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee stark böig auffrischen.

Ein leicht unbeständiger Januar-Tag

Stark bewölkt zeigt sich der Himmel am 5. Januar (Di.). Hin und wieder kommt es zu leichtem Niederschlag, der über dem Süden oberhalb etwa 400 Meter als Schnee, sonst als Schneeregen oder Regen niedergehen kann. Die Temperaturen pendeln sich auf +0 bis +3 Grad und örtlich bis +5 Grad ein, über dem Süden ist es mit -2 bis +2 Grad kühler. Der Wind kommt schwach aus nordöstlichen Richtungen und kann zum Abend über dem Nordosten stark böig auffrischen.

Ein Tiefdrucksystem löst sich über Deutschland auf

Im Zeitraum vom 6. bis 8. Januar (Mi., Do. und Fr.) dehnt sich ein schwaches Tiefdrucksystem von Osten nach Westen aus und sorgt bei starker Bewölkung für zeitweilige - leichte - Niederschläge, die überwiegend nördlich der Linie von Köln und Dresden in Erscheinung treten. Bei Werten von +0 bis +3 Grad ist oberhalb etwa 200 Meter mit Schneefall zu rechnen, darunter wird es ein Gemisch aus Schnee, Schneeregen oder Regen sein. In den Nächten sinkt die Schneefallgrenze bis auf tiefere Lagen ab. Oberhalb etwa 200 bis 400 Meter kann der Schnee auch liegen bleiben. Weiter nach Süden lockert die Bewölkung auf und es bleibt bei Werten von -2 bis +1 Grad weitgehend trocken. Zwischendurch tun sich über dem Süden sonnige Lücken auf.

Ein Mix aus Sonne und Wolken

Die Lücken werden in der Wolkendecke am 9. Januar (Sa.) zahlreicher und die sonnigen Momente nehmen zu. Ein paar Schneeflocken können noch über den Norden niedergehen, doch viel ist nicht zu erwarten. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern stark böig auffrischen. Die Temperaturen liegen mit Werten von -3 bis +1 Grad verbreitet im winterlichen Dauerfrostbereich.

Nachtfrost

Sind die Nächte wolkenverhangen, schwanken die Tiefstwerte in den kommenden Nächten zwischen -2 und +2 Grad. Klart es auf, gehen die Werte auf bis -4 Grad zurück und über Schnee kann es auf bis -6 Grad abkühlen.

Der Winter macht sich weiterhin in der ersten Januar-Dekade bemerkbar. Wie es weitergeht, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2021.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2023 +13,1 +1,0 +0,0 44 l/m² - extrem zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +6,6 +2,1 +1,0 310 l/m² - zu trocken

Statistische Wetterwerte für Januar

Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.

  • Zwischen dem 13. und 26. Januar Hochwinter
  • Kontinentalhoch sorgt in diesem Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent für kalte Temperaturen
  • Bedingt durch die hohe statistische Wahrscheinlichkeit eines Hochwinters ist Schneefall selten
  • Häufiger gibt es im Januar Kahlfrost-Phasen
  • Liegt aber Schnee, so kann dieser über Tage hinweg konserviert werden

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