Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Ein Tief sorgt zum Januar für einen Wechsel von einer nasskalten hin zu einer winterlichen Witterung. Doch nicht überall ist mit Schneefall zu rechnen.
Schauer ziehen heute bei wechselnder Bewölkung über Deutschland hinweg und können über den Küstenregionen für nennenswerten Niederschlag sorgen, sonst sind die Schauer meist der leichten Art und oberhalb etwa 400 Meter als Schneeschauer zu erwarten. Zwischendurch scheint die Sonne, was über Teile von Mecklenburg-Vorpommern Berlin, Brandenburg und Thüringen für längere Zeit der Fall sein kann. Die Temperaturen erreichen +0 bis +5 Grad und über dem Westen und Osten, sowie entlang des Rheingrabens sind bis +7 Grad möglich. Der Wind kommt aus südwestlichen Richtungen und kann über dem Norden böig auffrischen.
Von Westen verdichtet sich die Bewölkung und dehnt sich bis zum Nachmittag westlich einer Linie von Usedom und München aus. Zum Abend setzt über dem Westen Niederschlag ein, der bei Werten von +0 bis +4 Grad oberhalb etwa 400 Meter als Schnee niedergehen kann. Sonst bliebt zunächst trocken. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen.
In der Silvesternacht erreicht die starke Bewölkung die östlichen Landesteile und der Niederschlag über dem Westen dehnt sich bis zu einer Linie westlich von Hamburg und Stuttgart aus. Mit dem Niederschlag pendeln die Werte zwischen - 1bis +2 Grad und oberhalb etwa 200 Meter geht der Niederschlag in Schnee über. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann über dem Süden böig auffrischen. Etwa östlich der Linie vom Schwarzwald und Berlin sinken die Werte auf den 1. Januar auf -4 bis -0 Grad ab.
Bei überwiegend starker bis wechselnder Bewölkung kommt es am 1. und 2. Januar (Fr. und Sa.) zu gelegentlichen Schauern, die bei Tageswerten von 0 bis +4 Grad bis auf tiefere Lagen herab als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer niedergehen können. Oberhalb etwa 400 Meter ist mit Schneefall zu rechnen. Viel ist nicht zu erwarten. Über dem Süden ist mit Werten von -2 bis +2 Grad über einigen Regionen Dauerfrost möglich. Zwischen den Schauern zeigen sich immer wieder sonnige Abschnitte und der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen. Zum Samstagnachmittag verdichtet sich von Süden die Bewölkung und zum Abend beginnen sich über dem Süden und Osten die Niederschläge zu intensivieren. Noch in der ersten Nachthälfte kann südlich der Linie vom Schwarzwald und Berlin mit der Ausbildung einer dünnen Schneedecke gerechnet werden.
Das Niederschlagsgebiet der Nacht dehnt sich am 3. Januar (So.) weiter nach Norden aus und sorgt zum Nachmittag südlich der Linie von Baden-Württemberg und Berlin bei Werten von -2 bis +2 Grad für Niederschläge, die bis auf tiefere Lagen herb als Schnee niedergehen und oberhalb etwa 200 Meter für die Ausbildung einer Schneedecke sorgen können. Bis in die erste Nachthälfte hinein kommt das Niederschlagsband nur sehr langsam nach Westen voran und erreicht eine Linie östlich vom Saarland und Hamburg. Die Niederschläge sind bei Tiefstwerten von -5 bis 0 Grad bis auf tiefere Lagen als Schnee zu erwarten, der auch liegen bleiben sollte.
Das ohnehin schon schwache Tief löst sich am 4. Januar (Mo.) über Deutschland auf und bei starker bis wechselnder Bewölkung sind lokal vereinzelt auftretende Schneeschauer möglich. Zwischendurch sind kurze sonnige Abschnitte nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen nördlich der Linie von Köln und Dresden +0 bis +4 Grad und südlich davon sind -2 bis +1 Grad und über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern liegen die Werte zwischen -4 bis 0 Grad. Der Wind kommt schwach aus überwiegend nördlichen Richtungen.
Der Winter scheint im Januar 2021 ernst machen zu wollen und ermöglicht über dem Süden und Osten Schneefälle bis auf tiefere Lagen herab. Ob in der ersten Januar-Hälfte auch über dem Westen und Norden der Winter mit Schnee Eis und Frost Einzug halten kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2021, die heute Abend gegen 20:15 Uhr nochmals aktualisiert wird.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
---|---|---|---|---|
Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.
Prognosegüte
Wetter ist Ihre Leidenschaft und Sie schreiben gerne? Für unsere Rubrik der Wettermeldungen aus aller Welt suchen wir Verstärkung. Falls Sie Lust haben, ein Teil des Teams von Wetterprognose-wettervorhersage.de zu werden, melden Sie sich einfach und unverbindlich über das Kontaktformular.