Wetter Januar 2020 aktuelle Wettervorhersage vom 19.01.2020 - Anfangs noch etwas Schnee, bevor sich über Deutschland hoher Luftdruck durchsetzt

| M. Hoffmann

Etwas Schneefall gibt es heute noch zu bestaunen, bevor in der neuen Woche hoher Luftdruck das Wetter über Deutschland mit teils eisigen Nächten dominiert.

Nördlich der Linie von Köln und Berlin scheint heute verbreitet die Sonne und einmal abgesehen von ein paar lokalen Schauern, bleibt es verbreitet trocken. Weiter nach Süden nimmt die Bewölkung zu und im Schwerpunkt über Baden-Württemberg und Bayern sind immer wieder Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer zu erwarten. Über tieferen Lagen sind auch Regenschauer möglich. Oberhalb etwa 400 bis 600 Meter kann es auch zur Ausbildung einer dünnen Schneedecke kommen. Mehr dazu in der aktuellen Schneeprognose. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über dem Norden +4 bis +8 Grad und über dem Süden +0 bis +5 Grad.

Etwas Schnee über dem Süden
Etwas Schnee über dem Süden

Ruhiges Januar-Wetter

Bei schwachen bis mäßigen Windbewegungen können sich am 20. Januar (Mo.) teils zähe Nebel- und Hochnebelfelder für längere Zeit behaupten. Lösen diese sich auf, kommt verbreitet die Sonne zum Vorschein und es bleibt trocken. Die Temperaturen erreichen über dem Norden bis +8 Grad und über dem Süden +0 bis +4 Grad.

Hochdruckwetter

Am 21. Januar (Di.) dominiert ein Hochdrucksystem das Wetter über Deutschland. Lösen sich die Nebelfelder auf, ist verbreitet mit Sonnenschein zu rechnen. Niederschläge sind keine zu erwarten. Der Wind frischt über den Küstenregionen zeitweilig böig auf, kommt sonst aber schwach aus östlichen Richtungen. Die Temperaturen pendeln sich auf +2 bis +6 Grad ein.

Der Januar bleibt ruhig

Der Zeitraum vom 22. bis 24. Januar (Mi., Do. und Fr.) wird weiterhin von dem Hochdrucksystem dominiert. Zwar ziehen am Mittwoch ein paar Wolkenfelder mit ein paar Regenspritzer über den Norden hinweg, sonst aber bleibt es bei einem Mix aus Sonne, Wolken, Nebel- und Hochnebelfelder bei einem trockenen Wettercharakter. Der Wind bleibt über den ganzen Zeitraum hinweg schwach strukturiert. Je nachdem wie sich der Nebel auflösen wird, erreichen die Temperaturen +0 bis +4 Grad, bzw. +4 bis +8 Grad.

Auf den Punkt gebracht: Hochdruckdominiertes Wetter

Über dem Süden hat es in der Nacht etwas Schnee gegeben und heute kommen ab den mittleren Lagen noch ein paar wenige cm hinzu, während der Wettercharakter über tieferen Lagen als nasskalt zu bewerten ist.

Im Verlauf der neuen Woche aber setzt sich hoher Luftdruck über Deutschland durch, was die Ausbildung zäher Nebel- und Hochnebelfelder fördert. Die Temperaturen pendeln sich auf +2 bis +6 Grad ein und können mit Sonnenschein darüber und bei Dauernebel auch darunter liegen. Niederschläge sind keine zu erwarten und die nächtlichen Temperaturen sinken verbreitet auf -5 bis +0 Grad ab. Lediglich über dem Norden können die Nächte frostfrei bleiben.

Wie sich der Winter darüber hinaus entwickelt, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wettervorhersage zum Wetter Februar 2020 und heute Abend erfolgt gegen 20:00 Uhr eine Aktualisierung der Wetterprognose Winter 2020.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2023 +13,1 +1,0 +0,0 44 l/m² - extrem zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +6,6 +2,1 +1,0 310 l/m² - zu trocken

Statistische Wetterwerte für Januar

Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.

  • Zwischen dem 13. und 26. Januar Hochwinter
  • Kontinentalhoch sorgt in diesem Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent für kalte Temperaturen
  • Bedingt durch die hohe statistische Wahrscheinlichkeit eines Hochwinters ist Schneefall selten
  • Häufiger gibt es im Januar Kahlfrost-Phasen
  • Liegt aber Schnee, so kann dieser über Tage hinweg konserviert werden

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