Wetter Januar 2020 aktuelle Wettervorhersage vom 18.01.2020 - Zur Abwechslung ein paar Schnee- oder Graupelschauer

| M. Hoffmann

Winterliche Wettererscheinungen. Mit zurückgehenden Temperaturen sinkt die Schneefallgrenze weiter ab und in den Nächten ist wieder mit Frost zu rechnen.

Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es heute immer wieder zu Schauern unterschiedlichster Intensität, die bei Tageswerten von +4 bis +8 Grad bis auf die mittleren Lagen herab als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen können. Ab rund 700 Meter ist mit der Ausbildung einer Schneedecke zu rechnen. Länger andauernd könnend die Schauer über den Staulagen der Mittelgebirge, des Schwarzwaldes, vom Bayerischen Wald und der Alpen ausfallen. Der Wind kommt böig aus westlichen Richtungen.

Schauerwetter im Januar
Schauerwetter im Januar

Schnee- und Graupelschauer

Die Wolkendecke lockert am 19. Januar (So.) über dem Norden auf und die Sonne kommt für längere Zeit zum Vorschein. Zwischendurch sind immer wieder ein paar Schauer möglich, die bei Werten von +3 bis +7 Grad bis auf tiefere Lagen herab als Graupelschauer niedergehen können. Etwa südlich der Linie von Köln und Dresden nimmt die Bewölkung zu und die Neigung zu Schauern steigt an, die bis auf tiefere Lagen herab als Schneeschauer niedergehen können. Mehr dazu in der aktuellen Schneeprognose. Die Temperaturen erreichen kaum mehr die +5 Grad Marke. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus nordwestlichen Richtungen.

Ruhiges Hochdruckwetter

Im gesamten Zeitraum vom 20. bis 23. Januar (Mo., Di., Mi. und Do.) dominiert ein Hochdruckgebiet das Wetter über Deutschland. Lösen sich die Nebel- und Hochnebelfelder der Nacht auf, so scheint verbreitet die Sonne. Voraussichtlich am Mittwoch können über dem Norden Wolkenfelder vorüberziehen, doch Niederschlag ist keiner zu erwarten. Der Wind kommt schwach aus überwiegend östlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee böig auffrischen. Die Temperaturen pendeln sich am Tage auf +1 bis +5 Grad und örtlich bis +7 Grad ein und sinken in den Nächten nördlich der Linie von Köln und Berlin auf -2 bis +3 Grad und südlich davon auf -5 bis +0 Grad ab. Bei klarem Himmel und über Schnee können die Werte auf bis -8 Grad absinken.

Auf den Punkt gebracht: Ein paar Schneeschauer zur Abwechslung

Es ist etwas frischer geworden, was die Schneefallgrenze in den kommenden Stunden noch bis auf die mittleren Lagen absinken lassen und hier und da für eine dünne Schneedecke sorgen kann. Winterliches Geplänkel. Zwar sinken die Werte in den Nächten verbreitet in den Dauerfrostbereich ab, doch am Tage sind meist positive Werte zu vermerken. Zum Start in die neue Woche dominiert hoher Luftdruck das Wettergeschehen. Örtliche Nebel- und Hochnebelfelder können sich länger Zeit halten, sonst ist mit Sonnenschein und einem trockenen Wettercharakter zu rechnen. Die Nächte werden nach Süden hin recht frisch, sonst bleibt es für die Jahreszeit zu mild.

Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickelt, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wettervorhersage zum Wetter Winter 2020, die heute Abend zwischen 20:30 und 21:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2023 +13,1 +1,0 +0,0 44 l/m² - extrem zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +6,6 +2,1 +1,0 310 l/m² - zu trocken

Statistische Wetterwerte für Januar

Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.

  • Zwischen dem 13. und 26. Januar Hochwinter
  • Kontinentalhoch sorgt in diesem Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent für kalte Temperaturen
  • Bedingt durch die hohe statistische Wahrscheinlichkeit eines Hochwinters ist Schneefall selten
  • Häufiger gibt es im Januar Kahlfrost-Phasen
  • Liegt aber Schnee, so kann dieser über Tage hinweg konserviert werden

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