Wetter Januar 2020 aktuelle Wettervorhersage vom 16.01.2020 - Zum Wochenende spürbar kühler - winterliche Wettererscheinungen möglich

| M. Hoffmann

Erst mild, dann spürbar kälter mit Schneeschauer. Am Wochenende dreht der Wind auf nördliche Richtung und führt spürbar kühlere Luftmassen nach Deutschland.

Eein Zwischenhoch dominiert heute das Wettergeschehen über Deutschland. Lösen sich die zähen Nebel und Hochnebelfelder auf, ist verbreitet mit Sonnenschein zu rechnen. Niederschläge sind keine zu erwarten. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und frischt zu den Abendstunden über dem Nordwesten auf. Die Temperaturen erreichen mit +7 bis +12 Grad erneut sehr warme Werte.

Ein winterliches Geplänkel ist am Wochenende mit etwas Schnee ab den mittleren Lagen ist möglich
Ein winterliches Geplänkel ist am Wochenende mit etwas Schnee ab den mittleren Lagen ist möglich

Von Westen unbeständiger

Die Bewölkung nimmt am 17. Januar (Fr.) über dem Westen zu und nachfolgend setzt Niederschlag ein, der bis zum späten Nachmittag bis zu einer Linie westlich von Bremen und dem Schwarzwald vorankommen kann. Weiter nach Osten kommt nach Nebel und Hochnebelauflösung häufiger die Sonne zum Vorschein und es bleibt trocken. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen milde +7 bis +12 Grad.

Der Januar wird kälter - Schneeschauer möglich

Der Wind dreht am 18. und 19. Januar (Sa. und So.) auf nördliche Richtungen und führt kühlere Luftmassen nach Deutschland. Über dem Norden sind - aufgrund zur Nähe der warmen Nord- und Ostsee - +4 bis +8 Grad zu erwarten, während es etwa südlich der Linie von Köln und Berlin mit +1 bi s+5 Grad spürbar kühler werden kann. Die zahlreichen Schauer können bis auf tiefere Lagen herab als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen. Ab dem mittleren Lagen von rund 500 bis 700 Meter ist mit der Ausbildung einer dünnen Schneedecke zu rechnen. Die Wolken dominieren am Samstag, bevor zum Sonntag von Norden her die Sonne häufiger zum Vorschein kommen kann.

Ruhiges Januar-Wetter

Ein Hochdruckkeil dominiert das Wettergeschehen zum Start in die neue Woche am 20. und 21. Januar (Mo. und Di.). Lösen sich die örtlichen Nebelfelder auf, ist verbreitet Sonnenschein möglich. Niederschläge sind an beiden Tagen nicht zu erwarten. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann entlang der Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern stark böig auffrischen. Die Temperaturen pendeln sich auf +2 bis +5 Grad ein und können sich über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern nahe der Null-Grad-Marke orientieren, während es über dem Norden mit +7 Grad milder bleiben kann.

Auf den Punkt gebracht: Ein Hauch von Winter

Nein, als Wintereinbruch ist die strukturelle Umstellung der Großwetterlage vom Wochenende nicht zu bewerten, eher als winterliches Geplänkel, wenngleich es ab den mittleren Lagen auch mal weiß werden kann. In den Nächten von Samstag bis Dienstag ist bei Werten von -5 bis 0 Grad verbreitet mit Frost zu rechnen (über Schnee bis -8 Grad). Lediglich über den Küstenregionen bleiben die Nächte frostfrei.

Was sich in Sachen Winter in der letzten Januar Dekade tut, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wettervorhersage zum Wetter Winter 2020. Heute Abend erfolgt gegen 20:00 Uhr eine weitere Wetterprognose zum Wetter Februar 2020.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +5,0 +2,3 +1,0 267,7 l/m² - ausgeglichen

Statistische Wetterwerte für Januar

Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.

  • Zwischen dem 13. und 26. Januar Hochwinter
  • Kontinentalhoch sorgt in diesem Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent für kalte Temperaturen
  • Bedingt durch die hohe statistische Wahrscheinlichkeit eines Hochwinters ist Schneefall selten
  • Häufiger gibt es im Januar Kahlfrost-Phasen
  • Liegt aber Schnee, so kann dieser über Tage hinweg konserviert werden

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