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Wetter Januar 2020 aktuelle Wettervorhersage vom 05.01.2020 - Leicht unbeständiges und für die Jahreszeit zu warmes Wetter

| M. Hoffmann

Kräftige Tiefdrucksysteme nehmen im Wochenverlauf Kurs auf Deutschland und lassen nicht nur die Wind- und Niederschlagsaktivität ansteigen.

Zunächst hält sich heute verbreitet starke Bewölkung, bzw. nebliger Dunst und hier und da ist noch mit etwas Sprüh- oder Nieselregen zu rechnen. Daran ändert sich im Tagesverlauf in einem breiten Streifen von Hamburg bis München nichts. Weiter nach Westen und Osten kann hingegen häufiger die Sonne zum Vorschein kommen. Bei schwachen Windbewegungen erreichen die Temperaturen über dem Osten +1 bis +5 Grad und über dem Westen bis +7 Grad.

Mehr Wind, mehr Wolken und mehr Niederschlag. Der Wettercharakter verändert sich im Verlauf der Januar-Woche
Mehr Wind, mehr Wolken und mehr Niederschlag. Der Wettercharakter verändert sich im Verlauf der Januar-Woche

Zweigeteiltes Januar-Wetter

Ein Hochdruckgebiet dominiert am 6. Januar (Mo.) das Wetter über Deutschland. Nach teils zäher Nebelauflösung kommt westlich der Linie von Schleswig-Holstein und Thüringen häufiger die Sonne zum Vorschein. Weiter nach Osten halten sich Wolken-, Nebel- und Hochnebelfelder für längere Zeit. Der Wind kommt unmotiviert aus südlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über dem Westen +4 bis +8 Grad, sonst sind +1 bis +6 Grad möglich.

Etwas Regen über dem Süden

Die Reste eines Tiefdruckausläufers überqueren am 7. Januar (Di.) Deutschland von West nach Ost. Bei starker bis wechselnder Bewölkung zieht am Vormittag ein schwach strukturiertes Niederschlagsfeld über den Westen und verlagert sich rasch über Baden-Württemberg. Bevor es aber Bayern erreichen wird, löst es sich schon wieder auf. Weiter nach Norden und Osten bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach aus südwestlichen Richtungen und die Temperaturen liegen mit +2 bis +7 Grad im nasskalten Bereich.

Wetterwechsel

Die atlantische Frontalzone macht sich im Zeitraum vom 8. bis 10. Januar (Mi., Do. und Fr.) über Deutschland mit vermehrten Wolken bemerkbar. Zudem steigt die Niederschlagswahrscheinlichkeit an. Der Schwerpunkt der Niederschlagsaktivität ist in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zu erwarten, sonst tröpfelt es immer wieder einmal - mit wirklich viel Niederschlag ist nicht zu rechnen. Der Wind frischt stark böig auf und kann über exponierten Lagen und den Küstenregionen von Nord- und Ostsee zu stürmischen Windböen führen. Mit einer südwestlichen Grundströmung werden sehr milde Luftmassen nach Deutschland geführt, was die Tageswerte bis zum Freitag auf +7 bis +12 Grad ansteigen lassen kann.

Auf den Punkt gebracht: Es wird milder

Der Wettercharakter verändert sich im Verlauf der Woche und aus einem nasskalten Temperaturcharakter wird allmählich ein milder bis warmer. Die Niederschlagsaktivität nimmt ab der Wochenmitte ebenso zu, wie der Wind, der unangenehm böig bis stürmisch in Erscheinung treten kann.

Ob es in der zweiten Januar-Dekade einen Ausweg aus der für die Jahreszeit viel zu warmen Witterung gibt, erläutern wir 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2020, die heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.

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