Wetterprognose und Wettervorhersage
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Es wird spürbar kälter und im Verlauf der Woche ist mit Dauerfrost - auch in tieferen Lagen zu rechnen. Ob Schnee hinzukommt, hängt von der Zugbahn eines Mittelmeertief ab.
Deutschland liegt am 19. bis 21. Januar im Einflussbereich einer schwachen Hochdruckzone. Lösen sich die Nebel- und Hochnebelfelder auf, so kommt häufiger die Sonne zum Vorschein. Am Sonntag verdichtet sich über dem Süden zeitweilig die Bewölkung und entlang der Alpen ist mit leichtem Schneefall zu rechnen, sonst bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Temperaturen pendeln sich über dem Süden und Osten auf -2 bis +0 Grad ein und können über dem Norden und Westen auf +0 bis +2 Grad ansteigen. In den Nächten ist mit Frost von -8 bis -1 Grad zu rechnen.
Hoch gegen Tief
Im Zeitraum vom 22. bis 24. Januar tropft ein Tiefdrucksystem von England über Deutschland in die Mittelmeerregion ab. Dieser gesamte Prozess verläuft schwachgradientig. Das bedeutet, dass die Niederschlagsneigung als gering einzustufen ist. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es am Dienstag voraussichtlich über dem Westen zu etwas Schneefall, welcher sich weiter nach Osten auflöst und in etwa eine Linie westlich von Hamburg und Stuttgart erreichen kann. Anschließend lässt die Niederschlagsneigung nach.
Das ist aber nur eine Momentaufnahme. Schaut man sich andere Berechnungen an, so wird etwas mehr Niederschlag berechnet - auch über den östlichen Landesteilen. Gut möglich, dass sich das in den kommenden Stunden noch verändern wird.
Deutlich kälteres Januarwetter
Die Temperaturen gehen im Verlauf der Januar-Woche von -2 bis +2 Grad am Dienstag bis zum Donnerstag auf -4 bis 0 Grad zurück. Über dem äußersten Westen sind örtlich noch leichte Plusgrade möglich, sonst herrscht Dauerfrost. In den Nächten gehen die Werte auf -9 bis -2 Grad zurück.
Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wettervorhersage zum Wetter Winter 2019, welche heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.
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