Wetterprognose und Wettervorhersage
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Zwischen Winter und nasskalten Wetter. Deutschland liegt in den kommenden Tagen zwischen den Fronten. Immer wieder sind Niederschläge zu erwarten, teils als Schnee, teils als Regen. Unwetterartige Schneefälle sind über den Skiregionen der Alpen zu erwarten.
Der Wind bleibt über dem Osten stark bis mäßig und entlang der Küstenregionen und über exponierten Lagen ist mit stürmischen Windböen zu rechnen. Nach Westen lässt der Wind spürbar nach. Der aus Norden kommende Wind treibt immer wieder Schauer über das Land, welche sich nach Süden an den Alpen anstauen und im Schwerpunkt über Bayern und Baden-Württemberg, sowie über den östlichen Mittelgebirgen länger andauernd ausfallen können. Bei Temperaturen von -1 bis +3 Grad sind Schneefälle bis in tiefere Lagen zu erwarten. Ab den mittleren Lagen ist mit der Ausbildung einer Schneedecke zu rechnen. Weiter nach Norden und Westen bleibt es bei Werten von +3 bis +7 Grad nasskalt und ab den Nachmittagsstunden kann zeitweilig die Sonne zum Vorschein kommen.
Nasskaltes Januarwetter
Ein Hochdruckkeil schiebt sich am 3. Januar von Westen über Baden-Württemberg und sorgt bei wechselnder Bewölkung für zeitweiligen Sonnenschein. Weiter nach Norden und Osten nimmt die Bewölkung zu und östlich einer Linie von Rostock und München ist mit zeitweiligen Schneeschauern zu rechnen, sonst bleibt es weitgehend trocken. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus nordwestlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich über dem Nordwesten auf +4 bis +8 Grad und über dem Südosten auf -2 bis +2 Grad ein. Die Dauerfrostgrenze liegt über dem Süden und Osten zwischen 300 bis 500 Meter.
Windig und zeitweiliger Schneefall
Ein Tiefdrucksystem sorgt am 4. Januar für starke Bewölkung und zeitweilige Niederschläge, welche bei Werten von +2 bis +5 Grad über dem Norden als Regen, Schneeregen oder Graupel niedergehen können, doch weiter nach Süden und Osten bleiben die Werte mit -2 bis +3 Grad im nasskalten Bereich und die Niederschläge sind meist in Form von Schnee zu erwarten. Ab den mittleren Lagen kann der Schnee auch liegen bleiben. Mehr dazu in der aktuellen Schneeprognose. Der Wind frischt stark bis mäßig auf und kommt aus nordwestlichen Richtungen. An den Küsten sind stürmische Windböen möglich.
Der Januar zeigt sich von der ungemütlichen Seite
Das Tiefdrucksystem sorgt am 5. Januar für starke Bewölkung und für zeitweiligen Niederschlag, welcher sich nach Süden intensivieren und auch länger andauernd ausfallen kann. Der aus nordwestlichen Richtungen kommende Wind bleibt kräftigt und führt mit +4 bis +8 Grad über dem Norden und -1 bis +4 Grad über dem Süden etwas mildere Luftmassen nach Deutschland. Sind die Niederschläge in der Nacht noch größtenteils als Schnee zu erwarten, steigt die Schneefallgrenze tagsüber auf 500 bis 800 Meter an.
Zwischen den Fronten
Deutschland liegt am 6. Januar zwischen den Fronten eines Hochdrucksystems bei England und einem Tiefdruckgebiet über dem östlichen Europa. Mit einer nördlichen Grundströmung werden Wolkenfelder über Deutschland hinweg geführt, welche östlich der Linie von Stuttgart und Hamburg für zeitweilige Niederschläge sorgen können. Bei Tageswerten von +4 bis +8 Grad meist als Regen und über dem Süden bei +1 bis +4 Grad ab den mittleren Lagen teils als Schnee, teils als Regen.
Es bleibt unbeständig
Die Wolkendecke lockert sich über dem Norden und Osten am 7. Januar zeitweilig auf und zwischen den Schauer ist hin und wieder etwas Sonnenschein möglich. Über dem Süden und Westen bleibt es die meiste Zeit über stark bewölkt und südlich der Linie von Münster und Berlin ist mit zeitweiligen - meist leichten - Niederschlägen zu rechnen. Die Temperaturen bleiben bei einem schwachen bis mäßigen Wind aus nordwestlichen Richtungen mit +0 bis +4 Grad über dem Süden und +4 bis +8 Grad über dem Norden nahezu unverändert. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 500 bis 800 Meter.
Viel Schnee über den Alpen
Die Niederschläge der kommenden Tage stauen sich an den Alpen, was dort zu örtlich unwetterartigen Dauerschneefall führen kann. Bis zum 7. Januar werden Neuschneemengen von 40 bis 80 cm und über den Zentralalpen von Österreich sind bis 130 cm möglich.
Der Hauch von Winter sorgt in den ersten Januartagen in tieferen Lagen für einen nasskalten und ab den mittleren Lagen für einen phasenweise winterlichen Wettercharakter. Tiefwinterlich wird es in den höheren Lagen werden können. Welche Chancen der Winter darüber hinaus hat, berichten wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2019, welche heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.
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