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Wetter Januar 2019: aktuelle Wettervorhersage vom 30.12.2018 - Erhöhtes Unwetterpotential zum Start in das neue Jahr

| M. Hoffmann

Ein Sturm sorgt Anfang Januar für einen Temperaturrückgang und Schneefall teils bis in tiefere Lagen. Die Nächte werden verbreitet frostig, doch Dauerfrost ist dem Süden und Osten vorbehalten.

Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es heute immer wieder zu leichten Niederschlägen, welche ihren Schwerpunkt entlang der Mittelgebirge und über dem Osten haben können. Der Wind kommt östlich der Linie von Hamburg und München stark böig aus nordwestlichen Richtungen und schwächt sich westlich der Linie weiter ab. Die Temperaturen erreichen über dem Süden +1 bis +5 Grad und über dem Norden sind bis +8 Grad möglich. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 800 und 1.200 Meter.

Unbeständiges Silvesterwetter

Die Wetterprognose für das Wetter Silvester 2018 wird heute Nachmittag nochmals aktualisiert. Deutschland liegt am 31. Dezember noch im Einflussbereich einer schwachen Tiefdruckfront, welche südlich von Köln und Berlin für zeitweilige - meist leichte - Schauer sorgen kann. Über dem südlichen Bayern stauen sich die Schauer entlang der Alpen, was dort zu länger andauerndem und auch ergiebigen Regen sorgen kann. Die Schneefallgrenze schwankt um die 1.200 Meter. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +3 bis +67 Grad über dem Süden und über dem Norden sind warme +10 Grad möglich.

Eine winterliche Episode zum Start in den Januar
Eine winterliche Episode zum Start in den Januar

Erhöhtes Unwetterpotential zum Januar-Start

Ein Sturmtief zieht am 1. Januar über Skandinavien hinweg und beeinflusst den Norden von Deutschland. Nördlich der Linie von Köln und Dresden ist mit kräftigen - teils stürmischen - Windböen zu rechnen, welche über exponierten Lagen und entlang der Küstenregionen auch zu schweren Sturmböen führen können - örtlich sind auch orkanartige Winde nicht auszuschließen. Mit erhöhtem Potential für Unwetter ist zu rechnen. Mit dem Wind kommt es zu zeitweiligen, meist leichten Niederschlägen, welche sich im Tagesverlauf langsam nach Süden ausdehnen. Der Wind dreht auf nördliche Richtungen und führt zunächst in der Höhe kühlere Luftmassen nach Deutschland. Die Tageswerte erreichen +6 bis +10 Grad, doch die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend auf 400 bis 800 Meter ab.

Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer

Der Wind tobt in der Nacht auf den 2. Januar und lässt erst im Tagesverlauf so langsam nach, bleibt aber über den östlichen Landesteilen kräftig und an den Küstenregionen von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist weiterhin mit schweren Sturmböen zu rechnen. Die Tageshöchstwerte gehen auf -1 bis +2 Grad über dem Süden und Osten zurück und können über dem Westen und Nordwesten bis +6 Grad erreichen. Die zahlreichen Schauer gehen meist bis in tiefere Lagen als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer nieder. In den Staulagen der Alpen ist mit länger andauerndem Schneefall zu rechnen. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 200 und 500 Meter. Mehr dazu in der aktuellen Schneeprognose.

Dauerfrost möglich

Am 3. Januar bleibt die nördliche Grundströmung erhalten und die Tageshöchstwerte erreichen etwa südlich einer Linie von Mannheim und Berlin mit -3 bis +0 Grad kaum mehr positive Werte. Weiter nördlich sind nasskalte +0 bis +4 Grad zu erwarten. Die Niederschlagsneigung lässt bei wechselnder Bewölkung mit etwas Sonnenschein insgesamt nach, doch im Schwerpunkt über Bayern ist weiterhin mit leichtem Schneefall zu rechnen.

Teils winterliche Wetterverhältnisse

Ein weiteres Sturmtief über Skandinavien macht sich am 4. Januar über Deutschland bemerkbar. Der Wind gewinnt an Intensität und bläst zum Nachmittag über den Küstenregionen stürmisch aus westlichen Richtungen. Unbemerkt bleibt der Wind hingegen über dem Südwesten. Die Temperaturen bleiben mit -4 bis +1 Grad südlich der Linie von Stuttgart und Berlin meist im Dauerfrostbereich, doch in Richtung der Küsten können die Werte auf bis +6 Grad ansteigen. Die Bewölkung nimmt zu und nördlich der Linie von Köln und Dresden ist bis zum Abend mit zeitweiligen Niederschlägen zu rechnen. In Richtung der Mittelgebirge bis in tiefere Lagen als Schnee und über dem Norden als Regen niedergehend. Örtlich mit erheblicher Glättegefahr. Die Wahrscheinlichkeit auf etwas Sonnenschein sind über dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg am höchsten.

Die Nächte werden im Januar frostig und die kälteste Nacht könnte mit -8 bis -1 Grad in der Nacht vom 3. auf den 4. Januar erreicht werden. Ab den mittleren Lagen ist auch mit der Ausbildung einer Schneedecke zu rechnen, doch ein richtiger Wintereinbruch sieht anders aus. Welche Möglichkeiten der Winter darüber hinaus hat, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2019, welche heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.

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