Wetter Januar 2018 aktuelle Wettervorhersage vom 26.01.2018 - Ein Wetterwechsel kündigt sich an

| M. Hoffmann

Entlang eines breiten Streifens zwischen Stuttgart und Dresden kommt es heute zu leichtem Niederschlag. Über den Südosten von Bayern und dem nördlichen Niedersachsen zeigt sich zum Nachmittag häufiger mal die Sonne sonst bleibt es überwiegend stark bewölkt und weitgehend trocken. Der Wind dreht auf nördliche Richtungen und lässt die Temperaturen auf +7 bis +11 Grad ansteigen.

Leicht unbeständiges Januarwetter

Am 27. Januar zeigt sich bei wechselnder Bewölkung häufiger mal die Sonne. Lediglich entlang der Küsten, südlich der Donau und entlang des Bayerischen Waldes bleibt es zeitweilig auch stark bewölkt. Niederschläge sind bei einem schwachen bis mäßigem Wind aus südwestlichen Richtungen nicht zu erwarten und die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad.

In der Nacht auf den 28. Januar verdichtet sich die Bewölkung von Nordwesten und nachfolgend setzt leichter Niederschlag ein. So ist es am Sonntag auch tagsüber meist stark bewölkt und gelegentlich ist mit ein paar Regenspritzer zu rechnen. Der Wind frischt über dem stark bis mäßig auf und dreht auf südwestliche bis westliche Richtungen. Die Temperaturen erreichen erneut +4 bis +8 Grad und sind für die Jahreszeit leicht zu mild.

Ein Wetterwechsel kündigt sich Ende Januar an
Ein Wetterwechsel kündigt sich Ende Januar an

Ein Wetterwechsel kündigt sich noch im Januar an

Am Montag ändert sich in der ersten Tageshälfte gegenüber dem Sonntag noch wenig. Der Himmel bleibt meist stark bewölkt und hier und da ist mit etwas Regen zu rechnen. Ab den Nachmittagsstunden aber nimmt die Niederschlagsintensität über den Gebieten nördlich der Mittelgebirge zu, während es über dem Süden noch weitgehend trocken bleiben kann. Über dem südlichen Bayern und Baden-Württemberg ist auch mit etwas Sonnenschein zu rechnen. Bis zu den Abendstunden hat das Hauptniederschlagsfeld die Mittelgebirge erreicht. Der Wind kommt über dem Norden von Deutschland stark bis mäßig und in Böen auch stürmisch aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen sehr milde +7 bis +12 Grad.

Der Wind dreht am 30. Januar auf westliche Richtungen und bleibt über dem Norden stark bis mäßig und über den Küstenregionen in Böen auch stürmisch. Die Temperaturen gehen zurück und erreichen über dem Norden +3 bis +6 Grad und über den Süden sind +4 bis +8 Grad möglich. Die Niederschlagsneigung ist insgesamt als gering zu bewerten. Etwa nördlich der Linie von Stuttgart und München sind zum Nachmittag sonnige Auflockerungen möglich.

Windiger Januar-Ausklang

Eine kleine Randtiefentwicklung erreicht am letzten Januar-Tag 2018 Deutschland und sorgt für einen ruppigen Wind aus westlichen Richtungen welcher örtlich in Böen auch stürmisch sein kann. Über exponierten Lagen und auch entlang der Küstenregionen sind schwere Sturmböen nicht auszuschließen. Der Wind treibt ein kräftiges Niederschlagsfeld über Deutschland hinweg, welches zum Nachmittag auch die östlichen und südlichen Landesteile erreicht haben kann. Die Temperaturen gehen über dem äußersten Norden auf +1 bis +4 Grad zurück, sonst sind nochmals milde +4 bis +8 Grad und über dem Süden örtlich bis +12 Grad zu erwarten.

Der Winter steht vor der Tür. Ob er im Februar auch nach Deutschland, Österreich und die Schweiz eintreten möchte, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wettervorhersage Februar und gegen 17:00 Uhr in einer weiteren Wetterprognose Winter 2018.



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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 94 l/m² - etwas zu trocken
März 2022 +5,1 +1,6 +0,5 14,4 l/m² - extrem zu trocken
April 2022 +7,8 +0,4 -1,2 55 l/m² - leicht zu trocken
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +3,4 +3,5 +2,2 163,2 l/m² - leicht zu nass

Statistische Wetterwerte für Januar

Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.

  • Zwischen dem 13. und 26. Januar Hochwinter
  • Kontinentalhoch sorgt in diesem Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent für kalte Temperaturen
  • Bedingt durch die hohe statistische Wahrscheinlichkeit eines Hochwinters ist Schneefall selten
  • Häufiger gibt es im Januar Kahlfrost-Phasen
  • Liegt aber Schnee, so kann dieser über Tage hinweg konserviert werden

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