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Wetter Januar 2017 - Wetterprognose und Wettervorhersage

Wetter Januar 2017 - Wettervorhersage vom 4. Januar

| M. Hoffmann
Heute kommt es immer wieder zu Niederschlägen unterschiedlicher Intensität, Dauer und Form. So sind es über dem Norden teils kräftige Schauer, welche sowohl als Schnee-, Schneeregen-, Graupel- oder auch Regenschauer niedergehen können, während es über dem Süden oberhalb etwa 400-500 Meter teils länger andauernde Schneefälle, welche darunter teils als Schnee, oder aber auch als Schneeregen niedergehen können (Niederschlagsformen | Schneeprognose). Zum Niederschlag gesellt sich ein ruppiger Wind, welcher über dem Norden stark bis stürmisch und über exponierten Lagen und entlang der Küste von Nord- und Ostsee auch schweren Sturm bis hin zu orkanartigen Böen führen kann (Windprognose). Je nach Intensität der Schauer sind auch kurze Gewitter nicht auszuschließen (Gewitterradar). Der heutige Mittwoch bietet von allem etwas und entsprechend hoch ist das Potential für Unwetter - vor allem auch in Form von Schneeverwehungen ab den mittleren Lagen (Unwetterwarnungen | Warnlagenbericht). Die Temperaturen steigen über den Gebieten nördlich der Mittelgebirge auf +1/+6 Grad und südlich davon sind meist Werte zwischen -2/+2 Grad zu erwarten. Ab den Abendstunden dreht der Wind auf nordöstliche Richtungen und führt kältere Luftmassen heran, was dazu führt, dass die Schauer über dem Norden allmählich bis in tiefere Lagen in Schnee übergehen können. Wie viel Schnee ist zu erwarten? Nördlich der Linie Köln - Berlin ist nur lokal mit einer Ausbildung einer dünnen Schneedecke von 0,1-1 cm zu rechnen, während südlich der Linie in tieferen Lagen 0,2-3 cm, in mittleren Lagen 1-8 cm und ab den höheren Lagen 10-20 cm, in Staulagen auch bis 30 cm möglich sind.

In der Nacht auf Donnerstag schwächt sich der Wind ab und die Temperaturen sinken auf -8/0 Grad ab, so dass die Niederschläge der Nacht bis in tiefere Lagen als Schnee niedergehen können. Wo ist Schneefall zu erwarten? Im Schwerpunkt und meist in Form von Schauern etwa östlich der Linie Schwarzwald - Berlin. Tagsüber sind östlich der Linie Schwarzwald - Hamburg weitere, meist kurze und wenig intensive Schauer zu erwarten, welche bei Temperaturen zwischen -6/0 Grad verbreitet als Schnee niedergehen werden, lediglich über dem äußersten Westen können die Tageswerte bei kurzen sonnigen Auflockerungen mit -1/+2 Grad auch knapp im positiven Bereich liegen.

In der Nacht auf Freitag kann es verbreitet aufklaren, was die Temperaturen über Süddeutschland über Schnee auf -18/-8, örtlich auch bis auf -22 Grad absinken lassen kann, während nördlich der Mittelgebirge die Tiefstwerte zwischen -8/-2 Grad etwas "milder" ausfallen können. Tagsüber bleibt es bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken die meiste Zeit über trocken, wobei über dem äußersten Osten noch die eine oder andere Schneeflocke erwartet werden kann. Die Temperaturen bleiben mit Werten zwischen -12/-5 Grad vor allem über dem Süden eisig, aber auch im restlichen Deutschland ist mit -5/0 Grad verbreitet mit Dauerfrost zu rechnen.

Noch einen "Tick" kälter könnte über Süddeutschland die Nacht auf Samstag werden, wo verbreitet -18/-8 Grad, örtlich aber bis zu -26 Grad simuliert werden. Aber auch über den Gebieten nördlich der Mittelgebirge ist mit -12/-3 Grad mäßiger bis strenger Nachtfrost möglich. Tagsüber wechseln sich am Samstag Sonne und Wolken ab, bevor von Westen her die Bewölkung ab den Vormittagsstunden zunehmen, aber erst zum Nachmittag über dem Norden und Westen für leichte Niederschläge sorgen kann. Bei Temperaturen von -2/+2 Grad ist über dem Norden und Nordwesten mit den unterschiedlichsten Niederschlagsformen zu rechnen. Etwa südlich der Linie Köln - Rostock erreichen die Temperaturen Höchstwerte, welche mit -11/-3 Grad im Dauerfrostbereich liegen können.

Die Niederschläge kommen in der Nacht auf Sonntag weiter nach Süden voran und erreichen zu den frühen Morgenstunden voraussichtlich die Mittelgebirge. Da in der Höhe mildere Luft herangeführt wird, sind bei Temperaturen zwischen -3/+1 Grad über dem Nordwesten und Norden erneut so ziemlich alle Niederschlagsformen möglich. Je mehr das Niederschlagsgebiet ins Landesinnere zieht, desto mehr können die Niederschläge bis in tiefere Lagen in Schnee übergehen. Über dem Süden bleibt es in der Nacht mit Frost von -18/-8 Grad eisig und örtlich können erneut bis -24 Grad erreicht werden. Tagsüber weiten sich die gelegentlichen und meist leichten Niederschläge auch über Süddeutschland aus, wobei zwischendurch auch mal kurz die Sonne zum Vorschein kommen kann, bevor zu Nachmittag ein weiteres Niederschlagsfeld Deutschland erreichen kann. Die Temperaturen bleiben mit -5/0 Grad etwa südlich der Linie Saarbrücken - Berlin im Dauerfrostbereich, während nördlich davon die Werte auf +1/+4 Grad ansteigen können. Entsprechend liegt die Schneefallgrenze über dem Nordwesten zwischen 800-1.400 Meter, während südlich der Linie Saarbrücken - Berlin die Niederschläge bis in tiefere Lagen als Schnee zu erwarten sind. Setzt sich die seit Tagen berechnete Milderung nun auch über dem Süden durch, oder ist die Milderung nur von kurzer Dauer? Mehr dazu gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose Winter 2017, welche jeweils gegen 16:00 Uhr und 21:00 Uhr aktualisiert wird.

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