Wetter Januar 2016 - Wettervorhersage vom 26. Januar

| M. Hoffmann
Etwa nördlich der Mittelgebirge bleibt der Himmel heute meist stark bewölkt und kann in Richtung Süden zunehmend auflockern, so dass dort vermehrt sonnige Momente möglich sind. Mit etwas Niederschlag ist hingegen entlang der Mittelgebirge zu rechnen - viel ist jedoch nicht zu erwarten. Die Temperaturen steigen allgemein auf +7/+11 Grad und können mit längerer Sonnenscheindauer über dem Südwesten auch bis +14 Grad ansteigen.

In der Nacht auf Mittwoch frischt der Wind über dem Nordwesten stark bis mäßig auf (Windprognose) und treibt dichte Wolkenfelder mit nachfolgendem Niederschlag nach Deutschland. Sowohl der Wind, als auch der Niederschlag weiten sich zu den frühen Morgenstunden etwa bis zu den Mittelgebirgen aus und ziehen sich tagsüber wieder weiter nach Norden zurück (Köln - Berlin). Etwa südlich der Mainlinie bleiben die Chancen auf eine längere Sonnenscheindauer hoch, so dass dort die Temperaturen erneut auf +9/+14 Grad ansteigen können, sonst sind +7/+11 Grad zu erwarten.

In der Nacht auf Donnerstag kommt das Niederschlagsband bei einem weiterhin frischen bis mäßigen Wind weiter nach Süden voran und erreicht zu den Morgenstunden das nördliche Baden-Württemberg und Bayern und zum späten Nachmittag auch die Alpen. Tagsüber lässt der Wind allmählich nach und über dem Norden ist kaum mehr Niederschlag zu erwarten. Die Temperaturen steigen verbreitet auf +7/+11 Grad und können entlang der Alpen auf bis +13 Grad ansteigen.

Am Freitag nimmt etwa nördlich der Mittelgebirge der Wind erneut zu und kann in tieferen Lagen stark bis mäßig und über exponierten Lagen und entlang der Küste von Nord- und Ostsee in Böen stürmisch aus westlichen Richtungen kommen. Mit dem Wind folgt Niederschlag nach, so dass der Wettercharakter über dem Norden als unbeständig zu bezeichnet werden kann, während es über dem Süden weitgehend trocken bleiben und örtlich die Sonne zum Vorschein kommen kann. Die Temperaturen verändern sich mit +7/+11 Grad gegenüber den Vortagen kaum.

Am Samstag und Sonntag kommt die atlantische Frontalzone voraussichtlich weiter nach Süden voran, so dass auch über den südlichen Landesteilen mit starken bis mäßigen Wind (über exponierten Lagen auch stürmische Böen) eine zunehmende Niederschlagsneigung zu erwarten ist. Sind die Temperaturen am Samstag mit +7/+11 Grad noch nahezu unverändert, so kann es mit +3/+7 Grad über dem Norden und Nordosten etwas kühler werden, sonst sind erneut +7/+11 Grad möglich. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose Februar.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 94 l/m² - etwas zu trocken
März 2022 +5,1 +1,6 +0,5 14,4 l/m² - extrem zu trocken
April 2022 +7,8 +0,4 -1,2 55 l/m² - leicht zu trocken
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +3,4 +3,5 +2,2 163,2 l/m² - leicht zu nass

Statistische Wetterwerte für Januar

Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.

  • Zwischen dem 13. und 26. Januar Hochwinter
  • Kontinentalhoch sorgt in diesem Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent für kalte Temperaturen
  • Bedingt durch die hohe statistische Wahrscheinlichkeit eines Hochwinters ist Schneefall selten
  • Häufiger gibt es im Januar Kahlfrost-Phasen
  • Liegt aber Schnee, so kann dieser über Tage hinweg konserviert werden

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