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Wetter Januar 2016 - Wettervorhersage vom 10. Januar

| M. Hoffmann
Ein Regenband zieht heute über Deutschland hinweg und erreicht zu den Nachmittagsstunden die östlichen Landesteile. Über dem Süden kann es länger andauernd regnen, während über dem Westen und Nordwesten die Niederschläge zum Nachmittag nachlassen können, bevor sich zum Abend die Niederschlagsintensität von Südwesten her erhöhen und in der Nacht auf Montag südlich einer Linie Köln - Berlin mit kräftigen Niederschlägen zu rechnen ist (Regenradar). Die Temperaturen steigen über dem Nordosten und Osten auf +1/+5 Grad und können über dem Südwesten und Westen auf +5/+10 Grad ansteigen. Die Schneefallgrenze kann über dem Nordosten Anfangs bei 200-400 Meter liegen, sonst schwankt diese zwischen 800-1.500 Meter.

Am Montag ist mit auffrischendem Wind aus südlichen - später südwestlichen - Richtungen etwa südlich der Linie Köln - Bayerischer Wald mit kräftigen und länger andauernden Niederschlägen zu rechnen, welche sich im Tagesverlauf weiter nach Nordosten verlagern und zum Abend eine Linie zwischen Bremen und Dresden erreichen können. Die Temperaturen bleiben mit Werten zwischen +0/+4 Grad über dem Nordosten im nasskalten, sonst mit +4/+8 Grad im nasskalten bis milden Bereich. Die Schneefallgrenze liegt über dem Nordosten bei rund 200-400 Meter, sonst schwankt diese um 1.000 Meter.

Am Dienstag ändert sich nicht viel - weiterhin ist mit Niederschlägen unterschiedlichster Intensität zu rechnen, welche auch den Norden und Nordosten erreichen können. Der Wind bleibt etwa südlich der Mittelgebirge stark bis mäßig, in Böen über exponierten Lagen auch stürmisch und kommt aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen steigen über dem Norden und Nordosten auf -1/+5 Grad, sonst sind +3/+8 Grad zu erwarten und die Schneefallgrenze kann über dem äußersten Nordosten wieder bis auf tiefere Lagen absinken und für etwas Neuschnee sorgen (s. Schneeprognose).

Betrachtet man die simulierte Niederschlagsprognose bis einschließlich Dienstag, so erkennt man mit 10-40 l/m², in Staulagen auch bis zu 90 l/m² den Schwerpunkt der Niederschlagsaktivität etwa über den Gebieten südlich der Mittelgebirge, während nördlich davon mit 2-10 l/m² weniger Niederschläge berechnet werden.

Am Mittwoch dreht der Wind auf nördliche bis westliche Richtungen und schwächt sich im Tagesverlauf über den südlichen Regionen ab. Der Wind führt kühlere Temperaturen nach Deutschland, so dass etwa östlich einer Linie Hamburg - Bayerischer Wald die Temperaturen um den Gefrierpunkt herum schwanken und westlich davon +1/+4 Grad und über dem äußersten Westen bis +7 Grad erreicht werden können. Die Schneefallgrenze sinkt bei einer nachlassenden Niederschlagsaktivität allmählich auf die mittlere Lagen zwischen 400-800 Meter ab, wobei es über dem Norden und Osten weitgehend trocken bleiben kann.

Am Donnerstag ist die Wetterentwicklung noch nicht gesichert, da beide Wettermodelle noch unterschiedliche Berechnungen simulieren - es schwankt aber zwischen milden und winterlichen Varianten - mehr dazu gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose Winter.

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