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Wetter im Januar 2014 - Wettervorhersage vom 24. Januar

| M. Hoffmann
Besonders südlich der Mittelgebirge gibt es heute noch weitere Niederschläge, die bei Temperaturen zwischen+0/+5 Grad oberhalb etwa 300-500 Meter als Schnee niedergehen (Wetterwarnungen). Eisig aber trocken bleibt es mit Werten zwischen -9/0 Grad hingegen nördlich der Linie Bielefeld - Chemnitz. Am Samstag bleibt es bei wechselnder bis starker Bewölkung überwiegend trocken, lediglich im Südosten fallen die letzten Schneeflocken, in tieferen Lagen auch Regentropfen. Die Temperaturen steigen südlich der Linie Bremen - Nürnberg auf +1/+6 Grad und nördlich davon auf -10/0 Grad. In der Nacht auf Sonntag "rauscht" ein kleinräumiges Tiefdrucksystem von Nordwest nach Südost und bringt insbesondere westlich der Linie Hamburg - Chemnitz teils kräftige Niederschläge, die größtenteils als Schnee, in tieferen Lagen im Westen bei +1/+4 Grad auch als Regen niedergehen können. Kritisch könnte die Situation entlang der Luftmassengrenze werden, die zum aktuellen Stand entlang der Linie Bielefeld - Frankfurt a.M. und Stuttgart verläuft - hier ist auch mit Eisregen oder gefrierenden Regen zu rechnen. Im Nordosten bleibt es weitgehend trocken und mit Werten zwischen -2/-18 Grad eisig. Im Laufe der Nacht frischt der Wind auf, so dass in den Schneefallgebieten - oberhalb etwa 200-400 Meter - durchaus Schneeverfrachtungen zu erwarten sind. Am Sonntag konzentrieren sich die Niederschläge - meist in fester Form - auf die Gebiete südlich der Mittelgebirge und dort insbesondere auf den Südosten . Die Temperaturen steigen auf -1/+3 Grad und können im Westen auf bis +5 Grad ansteigen, während es im Nordosten trocken und mit -12/0 Grad weiterhin frostig bleibt. In der Nacht auf Montag folgt ein weiteres Niederschlagsfeld von Westen und sorgt für teils kräftige Niederschläge, die bei Temperaturen von +0/+3 im Westen durchaus als Regen oder Schneeregen niedergehen werden, sonst überwiegend als Schnee. Mit dem Niederschlag frischt der Wind stark bis mäßig, an der Küste auch stürmisch auf. Als Folge daraus werden die eisigen Luftmassen im Nordosten ausgeräumt, so dass am Montag bei weiteren Schauern die Temperaturen zwischen +2/-2 Grad, im Westen auch bis +4 Grad sich allmählich wieder angleichen. Zusammenfassend ist das in weiten Teilen eine nasskalte Wetterlage, die in den kommenden Tagen oberhalb 300-600 Meter zunehmend winterlich wird. "Dank" der Luftmassengrenze kann man im Nordosten bei eisigen Temperaturen auch von Hochwinter sprechen. Da die kommende Wetterentwicklung von kleinräumigen Ereignissen abhängt, kann sich die Luftmassengrenze noch etwas verschieben - die Prognosegüte liegt aus diesem Grund bei 76 Prozent. Die Niederschlagsprognose simuliert bis Montagabend Niederschlagssummen zwischen 10-40 l/m² südlich der Linie Bremen - Chemnitz und 1-10 l/m² nördlich davon - je nach Höhenlage ist mit kräftigem Neuschneezuwachs zu rechnen. Gegen 12:30 Uhr folgt eine Aktualisierung der Wetterprognose zum Winter.

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