Wetter im Januar 2013 - Wetterprognose vom 12. Januar

| M. Hoffmann
Südlich einer Linie Mannheim - Nürnberg und östlich einer Linie Rostock - Dresden gibt es heute noch zeitweise leichten Schneefall (0,5-3 cm), sonst zeigt sich der Himmel mal stark bewölkt, mal aufgelockert und die Sonne kann sich für längere Zeit zeigen. Wo genau das sein wird, verrät das Wolkenradar. Die Temperaturen verweilen heute mit -3/0 Grad überwiegend im Dauerfrostbereich, ganz im Südwesten und Westen sind auch positive Werte bis +2 Grad möglich. Am Sonntag kann es im Osten noch ein paar geringfügige Schneeschauer geben (0,5-2 cm), sonst zeigt sich der Himmel wechselnd bis stark bewölkt mit ein paar Sonnenstrahlen. Die Tagestemperaturen verbleiben mit -4/0 Grad im Dauerfrostbereich. In der Nacht auf Montag zieht von den Alpen her dichte Bewölkung auf und nachfolgend beginnt es südlich der Donau zu schneien. Im Tagesverlauf breitet sich der Niederschlag auch auf die Osthälfte aus (östlich Rostock - Nürnberg), sonst bleibt es weitestgehend niederschlagsfrei und im Nordwesten auch längere Zeit sonnig. Die Temperaturen gehen mit -6/0 Grad noch weiter zurück. In den Nächten ist mit Temperaturen von -4/-8 Grad, bei Aufklaren und über Schnee auch bis -14 Grad mit z.T. sehr strengen Nachtfrösten zu rechnen. Auch der weitere Verlauf der kommenden Woche zeigt sich winterlich - die Temperaturen verbleiben mit -5/0 Grad überwiegend im Dauerfrostbereich und die Schneefalloptionen nehmen ab Mittwoch deutlich zu. Der verbleib der winterlichen Wetterlage ist bis zum 18. Januar als sehr wahrscheinlich (82%) einzustufen. Das erste Januar Drittel war mit einer Durchschnittstemperatur von rund +4 Grad deutlich zu warm, das zweite Januar Drittel scheint nun zu kalt auszufallen. Bleibt es im letzten Januar Drittel winterlich? Gegen 12:30 Uhr werden wir dazu eine neue Wettervorhersage für das Wetter im Winter herausgeben.

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© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)

Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +5,0 +2,3 +1,0 267,7 l/m² - ausgeglichen

Statistische Wetterwerte für Januar

Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.

  • Zwischen dem 13. und 26. Januar Hochwinter
  • Kontinentalhoch sorgt in diesem Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent für kalte Temperaturen
  • Bedingt durch die hohe statistische Wahrscheinlichkeit eines Hochwinters ist Schneefall selten
  • Häufiger gibt es im Januar Kahlfrost-Phasen
  • Liegt aber Schnee, so kann dieser über Tage hinweg konserviert werden

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