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Wetter im Januar 2013 - Wetterprognose vom 8. Januar

| M. Hoffmann
Ein paar wenige Wolkenlücken gibt es aktuell, die ein paar Sonnenstrahlen zulassen, sonst ändert sich gegenüber den letzten Tagen nur wenig - grau und trüb mit etwas Nieselregen/Regen nördlich einer Linie Köln - München. Daran ändert sich im wesentlichen auch am Mittwoch nichts, außer dass der Regen und Wind nördlich der Mittelgebirge etwas stärker wird. Die Temperaturen bleiben an beiden Tagen mit +4/+8 Grad weiterhin im milden Bereich. Allerdings passiert am Mittwoch doch noch etwas spannendes - die Großwetterlage stellt sich bis zum Wochenende auf eine winterliche Wetterlage um. Bereits am Donnerstag können im Nordosten schon die ersten Schneeflocken niedergehen, während es im restlichen Deutschland mit 0/+5 Grad zunehmend nasskalt wird - die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf auf etwa 600 Meter ab. Am Freitag schiebt sich zum heutigen Stand ein kleinräumiges Tiefdrucksystem von Frankreich her in den Westen und Süden von Deutschland und sorgt - vor allem in Baden Württemberg - für länger andauernden Regen, der oberhalb etwa 600-700 Meter als Schnee niedergeht. Abgesehen von meist leichten Schneefall im Nordosten bleibt es im restlichen Bundesgebiet meist niederschlagsfrei. Die Temperaturen steigen am Freitag nördlich der Linie Köln - Nürnberg kaum noch über 0 Grad, sonst werden 0/+4 Grad erwartet. In der Nacht auf Samstag schneit es im Süden zeitweise bei Temperaturen um oder leicht unter 0 Grad. Der Samstag selbst bringt im Süden noch etwas Schneefall, sonst ist der Himmel wechselnd bis stark bewölkt mit etwas Sonnenschein und mit -3/+1 Grad zunehmend frostigen Tagestemperaturen. Am Sonntag ändert sich daran nur wenig - im Süden und Westen weiterhin leichter Schneefall möglich bei gleichbleibenden Tagestemperaturen. Nachts sinken die Werte auf -8/-1 Grad ab. Die Detailprognosegüte für das Wochenende liegt mit 64% noch im unsicheren Bereich - der Grund ist das Tiefdrucksystem aus Frankreich, welches über das Wochenende hinweg seine Position über das Mittelmeer verlagert. Aufgleit-, Hebungsvorgänge und eine leichte Verschiebung des Systems können da sowohl in der Niederschlagsintensität als auch bei den Temperaturen noch für Überraschungen sorgen.

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