Wetter im Januar 2013 - Wetterprognose vom 3. Januar
Deutschland befindet sich derzeitig an der Ostseite des Hochdruckgebietes über Mitteleuropa. Durch den schwächeren Hochdruckeinfluss im Osten kommt es dort in den nächsten Tagen wiederholt zu stärkeren Niederschlägen, welche östlich einer Linie Hannover - Zugspitze bis zum Samstag Niederschlagssummen zwischen 10-20 l/m², in Staulagen der Mittelgebirge und den Alpen auch bis 50 l/m² bringen können. Zudem lebt der Wind östlich dieser Linie mit Windgeschwindigkeiten zwischen 40-70 km/h deutlich auf. Die Schneefallgrenze liegt bei rund 1.600 Meter. In den westlichen Regionen zeigt sich der Himmel meist stark bis wechselnd bewölkt mit leichten Regen, bzw. Nieselregen (1-10 l/m²). Die Temperaturen verändern sich in den kommenden Tagen mit +4/+10 Grad nur wenig, örtlich kann es leichten Frost, bzw. Bodenfrost geben. Auch in der neuen Woche ändert sich an der Großwetterlage zunächst noch wenig - es bleibt bei dem meist hochdruckdominierten und für die Jahreszeit zu milden Wetter. Ab Mittwoch nehmen die Unsicherheiten in den Simulationen der Wettermodelle wieder zu und mit dem heutigen Stand kündigt sich ein Ende der derzeitigen Großwetterlage an. Mehr dazu in unserer Wetterprognose für den Winter im Laufe des Nachmittags.