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Wetter im Januar 2013 - Wettertrend vom 29. Dezember

| M. Hoffmann
Einen Hauch von Winter kann es in den ersten Januar Tagen geben, wenn ein Niederschlagsband von Nordwest nach Südost Deutschland überqueren wird. So sinkt die Schneefallgrenze am 1. Januar im Tagesverlauf rasch auf etwa 600 Meter hin ab und nachfolgende Schauer können bis in tiefere Lagen als Graupel- oder Schneeschauer niedergehen. Ebenso rasch folgt von Westen her trockenes Wetter, so dass zum heutigen Stand eine dünne Schneedecke nur in Lagen oberhalb etwa 400 Meter und südlich der Mittelgebirge am 2. Januar zu erwarten ist. Zum 4. Januar hin bestimmt ein Hochdrucksystem das Wettergeschehen in Deutschland. Statt Hochwinter wird es mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit von 62% eher tristes Novemberwetter geben - teils neblig, teils hochnebelartig bewölkt mit etwas Nieselregen - örtlich aber auch die Chance auf etwas Sonnenschein. Die Temperaturen bleiben je nach Sonnenscheindauer zwischen +3/+8 Grad im milden Bereich. Der bis zum 2. Januar hin gefallene Schnee ist also nur eine "vorübergehende Erscheinung". Im weiteren Verlauf ist mit diesem Hochdruckgebiet über Deutschland zu rechnen, so dass das erste Januar Drittel wohl zu mild und relativ niederschlagsarm ausfallen wird (54%).

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