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Wetter im Januar 2012 - Wettervorhersage vom 19. Januar

| M. Hoffmann
Derzeitig sind vor allem in Süddeutschland noch einige Wetter- und Unwetterwarnungen, zumeist vor Glätte, aktiv. Im Laufe des Vormittages sollte sich die Lage aufgrund steigender Temperaturen entspannen. Sonst ist es heute zumeist stark bewölkt und es regnet zeitweise - mit stärkerem Regen muss entlang der Mittelgebirge und in den Gebieten südlich davon gerechnet werden. Hier fallen innerhalb der nächsten 24 Stunden zwischen 25 und 40 Liter Niederschlag pro m², sonst zumeist zwischen 8 und 15 l/m². Der Wind ist zudem südlich der Mittelgebirge im Zeitraum zwischen 06:00 Uhr und 18:00 Uhr aktiv und kommt stark bis stürmisch aus westlichen Richtungen (40 bis 80 km/h). Die Temperaturen steigen heute auf Werte zwischen +6/+10 Grad im Westen, sonst auf Werte zwischen +3/+6 Grad. In der Nacht zum Freitag dreht der Wind auf nördliche Richtungen und bringt kältere Luft nach Deutschland. Die Schneefallgrenze sinkt zunächst auf etwa 500 Meter ab, im Tagesverlauf dann zumeist schauerartige Niederschläge, welche bis in tiefe Lagen auch als Schnee-, bzw. Graupelschauer fallen können. Südlich der Mittelgebirge oberhalb etwa 400-500 Meter kurzzeitig winterliche Verhältnisse. Dieses Winterintermezzo ist nur von kurzer Dauer, denn bereits zum Samstag folgt schon das nächste Sturmtief mit milderen Temperaturen - somit ist es am Wochenende wechselhaft, windig und mit +2/+7 Grad eher nasskalt. Bis zum Sonntag werden südlich einer Linie Köln - Dresden zwischen 30 und 70 l/m² ordentliche Niederschlagssummen erwartet. Oberhalb 1.200 Meter kommt der Niederschlag zumeist als Schnee herunter, somit ist in den Alpen mit erheblichem Neuschneezuwachs zu rechnen und dank des starken Windes wird es auch Schneeverfrachtungen geben. Der Wetter Trend für die kommende Woche ist zunächst noch wechselhaft und nasskalt, in der zweiten Wochenenhälfte dann Wetterberuhigung und langsam zurück gehende Temperaturen.

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