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Wetter im Januar 2012 - Wettervorhersage vom 18. Januar

| M. Hoffmann
Im Laufe des Tages nimmt von Nordwesten her die Bewölkung mehr und mehr zu und in den Nachmittagsstunden beginnt es nachfolgend zu regnen. Im Süden scheint noch vielfach die Sonne von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Bis zum Abend erreicht die Niederschlagsfront etwa eine Linie Mannheim - Berlin. Der Wind nimmt an Stärke zu und kommt frisch bis mäßig (20-50 km/h) aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen heute generell Werte zwischen -1 Grad im Osten und +5 Grad an der Küste. In der Nacht zum Donnerstag wird die Wetterlage allmählich kritisch, wenn der Regen auf den gefrorenen Boden trifft kann es verbreitet zu Glätte kommen. Denn passend zum Berufsverkehr zwischen 4:00 Uhr und 9:00 Uhr erreicht die Niederschlagsfront den Süden und Osten, wo die Temperaturen stellenweise unter 0 Grad liegen - Eisregen wird hier sicherlich eine Rolle spielen. Da die regionalen Unterschiede sehr groß sein können, empfehlen wir einen Blick auf die Unwetterwarnungen. Mit dem Regen kommt auch der Wind im Süden an, wo er stark bis stürmisch (60-90 km/h) aus westlichen Richtungen kommt. Das Hauptwindfeld liegt überwiegend südlich der Mittelgebirge und wird von 6:00 Uhr - 15:00 Uhr simuliert. Den meisten Niederschlag gibt es entlang der Mittelgebirge und im Südosten. Hier können die Regenmengen zwischen 25 und 40 l/m² innerhalb 24 Stunden liegen, sonst sind es zwischen 8 und 15 l/m2. Oberhalb etwa 1.200 Meter geht der Niederschlag durchweg als Schnee nieder, so dass in den Alpen erneut ordentliche Schnee Mengen zusammen kommen werden. Die Temperaturen bewegen sich am Donnerstag zwischen +2/+6 Grad im Süden, +2/+5 Grad im Osten und Norden und +4/+9 Grad im Westen. In der Nacht zum Freitag dreht der Wind auf nördliche Richtungen und bringt kurzzeitig kältere Luft nach Deutschland, so dass die Schneefallgrenze auf etwa 400 Meter absinken wird. Tagsüber gibt es immer wieder Schnee- und Graupelschauer, im Süden auch länger anhaltend. Die Temperaturen erreichen am Freitag Werte zwischen -1/+2 Grad im Süden und Osten, sonst zwischen +2/+6 Grad. Am Wochenende ist auch schon wieder Schluss mit der evtl. weißen Pracht, wenn von Westen her erneut ein Tiefdrucksystem über Deutschland hinweg zieht. Es wird rasch wärmer und die Temperaturen steigen im Westen auf +4/+8 Grad, sonst auf +1/+4 Grad - Die Schneefallgrenze liegt Anfangs bei etwa 300 Meter, steigt aber rasch auf 1.200 Meter an. Der Sonntag zeigt sich ähnlich wechselhaft, windig und mit +3/+7 Grad nasskalt. Was aber ist mit dem Winter?

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