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Wetter im Januar 2012 - Wettervorhersage vom 4. Januar

| M. Hoffmann
Der Wind lässt, wie der Niederschlag im Südosten, im Tagesverlauf mehr und mehr nach und der Mittwoch zeigt sich wechselnd bewölkt mit vereinzelten Schauern, welche auch als Graupel- oder Schneeschauer niedergehen und im Norden auch gewittrig sein können. Die Temperaturen bewegen sich heute zwischen +1 Grad am Alpenrand, sonst zwischen +3/+5 Grad und bis +7 Grad an der Küste. In den Abendstunden zieht von Nordwesten her das nächste Sturmtief mit z.T. kräftigem Niederschlag heran. Der Sturm kann in der Nacht auf Donnerstag auch Orkanstärke im Flachland erreichen, somit wird im Tagesverlauf in einigen Regionen die wohl höchste Unwetterwarnstufe ausgegeben werden (es werden Windgeschwindigkeiten zwischen 70 km/h und 130 km/h erwartet). Einsetzen wird der Wind im Norden bereits gegen 21:00 Uhr - Schwerpunkt zwischen 00:00 Uhr und 03:00 Uhr. In der Mitte setzt der Wind gegen 00:00 Uhr ein und erreicht seine Spitzenwerte bis 06:00 Uhr. Im Süden wird der Wind gegen 03:00 Uhr zunehmend kräftiger und erreicht volle Sturmstärke zwischen 06:00 Uhr und 12:00 Uhr. Insgesamt zeigt sich der Donnerstag sehr windig und Aufgrund des kräftigen Niederschlages, welcher von Nord nach Süd zieht, auch ungemütlich. Auf der Rückseite des Sturmtiefs fließt wieder zunehmend kältere Luft ein, was die Schneefallgrenze wieder auf etwa 500 Meter absinken lässt. Im Norden muss weiterhin mit gewittrigen Schauern gerechnet werden. Die Temperaturen bewegen sich am Donnerstag zwischen +2 und +6 Grad. In der Nacht zum Freitag etwa südlich der Mainlinie Temperaturen um 0 Grad, so dass der Niederschlag oberhalb 300 Meter zunehmend als Schnee fallen wird. Nördlich davon Plusgrade und nur wenig bis gar kein Niederschlag. Die zumeist leichten Schneefälle südlich der Mainlinie halten auch am Freitag tagsüber an, sonst ist es wechselnd bewölkt bei frischem Wind aus nördlichen Richtungen. Die Temperaturen am Freitag zwischen +3 und +6 Grad, südlich der Mainlinie um 0 Grad. In der Nacht zum Samstag dann südlich der Mittelgebirge verbreitet Frost zwischen -1 und -4 Grad, nördlich davon ist es mit +1 bis +5 Grad milder. Am Samstag folgt schon das nächste Niederschlagsband mit milderer Luft, so dass die Schneefallgrenze auch im Süden wieder auf etwa 600 bis 1.000 Meter ansteigen wird. Insgesamt wird sich das Wochenende wechselhaft und nasskalt präsentieren, wobei es am Sonntag auch die Chance auf ein paar Sonnenlücken geben wird. Ob dann der Winter in der kommenden Woche Einzug halten wird, oder ob es weiterhin wechselhaftes und stürmisches Wetter gibt, klären wir im Tagesverlauf unter dem Thema Winter 2011/2012.

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