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Wettervorhersage 5. Januar 2011

| M. Hoffmann
Es stellt sich die nächsten Tage eine windige und nasskalte Wetterlage ein. Am Wochenende steigen die Temperaturen im Südwesten auf bis zu 10 Grad an, sonst liegen diese im Mittel um die +7 Grad, im Nordosten um +3 Grad. Der Grund für die nachhaltige Wetterumstellung ist die Tatsache, dass die gestörte Zirkulation sich langsam wieder normalisiert. Bereits am heutigen Mittwoch schiebt sich schon langsam die warme Luft über unsere Köpfe, durch den fehlenden Wind werden wir davon noch nicht viel spüren, aber anhand der aufziehenden Bewölkung werden wir es zumindest sehen. In der Nacht zu Donnerstag, 6. Januar, setzt von Westen her Niederschlag ein, der Anfangs noch als Schnee oder gefrierender Regen fallen kann - erhöhte Glättegefahr! Erst zum Freitag erreicht die "milde" Luft auch den Osten - hier dann Werte um +3 Grad. Südlich der Mittelgebirge werden stellenweise Niederschlagssummen bis Sonntag von 40 Liter pro m² gerechnet (im Mittel 15 Liter pro m²), zusammen mit der Schneeschmelze werden örtlich die Flüsse deutlich anschwellen - Hochwasser! Auch sollte man sich in Acht nehmen, wenn der Schnee in Form von Dachlawinen von den Dächern rutscht. Im weiteren Verlauf ziehen dann immer wieder Tiefausläufer unterschiedlicher Intensität über uns hinweg, bereits zum Montag, 10. Januar, wird es dann auch mit Temperaturen zwischen +3 und +7 Grad wieder etwas kälter - Nachts kann es bei Aufklaren zu Frost kommen. Aus heutiger Sicht hält sich das nasskalte Wetter bis zum 15. Januar - erst ab diesem Zeitraum gibt es wieder Spielraum für Spekulationen über einen erneuten Wintereinbruch.

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