Wettervorhersage: Schneefall und winterliche Wetterbedingungen teils bis auf tiefere Lagen herab
Schwache Störungen sorgen auch in den kommenden Tagen immer wieder für etwas Niederschlag, der mit zurückgehenden Temperaturen zunehmend bis auf die tieferen Lagen in Schnee übergehen und so für winterliche Wetterverhältnisse sorgen kann.

Der Niederschlag der Nacht verlagert sich im Tagesverlauf weiter nach Osten und Süden. Der Schwerpunkt ist somit über Teilen von Baden-Württemberg und Bayern sowie östlich einer Linie von Hamburg und Dresden zu erwarten. Die Temperaturen erreichen über dem Süden +1 bis +5 Grad und können über dem Berchtesgadener Land noch bis +8 Grad steigen und sinken im Tagesverlauf zügig in Richtung der Null-Grad-Marke ab. Die Schneefallgrenze neigt sich über dem Süden im bis auf die tieferen mittleren Lagen – zwischen 200 und 500 Metern schwankend – ab. Nördlich einer Linie von Köln und Dresden pendeln sich die Höchstwerte um den Gefrierpunkt ein, wodurch der Niederschlag teils bis auf tiefere Lagen herab in Form von Schnee niedergehen kann. Regional ist mit winterlichen Wetterverhältnissen zu rechnen. Kurze sonnige Momente sind nicht auszuschließen, doch es überwiegt starke Bewölkung. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen und dreht im Tagesverlauf auf nördliche Richtungen.
Sonne, Wolken, ein paar Schneeschauer und regional Dauerfrost
Im Zeitraum vom 14. bis 16. Februar (Fr., Sa. und So.) liegt Deutschland im Einflussbereich einer Hochdruckzone, die von schwachen Störeinflüssen durchzogen sein wird. So wechseln sich Sonne und Wolken ab, und hin und wieder ist ein kurzer Schnee- oder Graupelschauer nicht auszuschließen. Großartige Neuschneemengen sind jedoch nicht zu erwarten. Verbreitet bleibt es trocken. Die Temperaturen pendeln sich um den Gefrierpunkt ein und können am Sonntag über dem Westen bis +4 Grad erreichen. In den Nächten sinken die Tiefstwerte auf -5 bis +0 Grad. Bei Aufklaren und über Schnee sind über den östlichen Landesteilen bis -8 Grad möglich.
Störung erreicht Süddeutschland – Schneefall möglich
Eine weitere – kleinräumige – Störung streift am 17. Februar (Mo.) den Süden von Deutschland. In der Nacht auf Montag setzt südlich einer Linie vom Saarland bis Regensburg Niederschlag ein, der sich auch tagsüber halten kann und bei Temperaturen zwischen -2 und +2 Grad teils als Schnee, teils aber auch als Schneeregen oder Regen niedergeht. Oberhalb von etwa 200 bis 600 Metern ist durchgehend mit Schneefall und teils winterlichen Wetterverhältnissen zu rechnen. Nördlich der Linie lässt der Niederschlag nach, und bei aufgelockerter Bewölkung ist bei Temperaturen von -2 bis +1 Grad ein verbreitet sonniger und frostiger Februartag zu erwarten.
Hochdruckwetter
Am 18. Februar (Di.) setzt sich über Deutschland eine Hochdruckzone durch. Löst sich der nächtliche Nebel auf, ist verbreitet mit Sonnenschein zu rechnen. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Windbewegungen aus östlichen Richtungen über dem Osten kaum positive Werte, während südlich einer Linie von Köln und München die Temperaturen bis auf +5 Grad ansteigen können.

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