Wettervorhersage: Atlantische Frontalzone sorgt für unbeständiges und ungewöhnlich warmes Wetter
Ein kräftiger Tiefdruckcluster steuert auf Deutschland zu und sorgt für einen zunehmend instabilen und unbeständigen Wettercharakter. So ist mit zeitweiligen Schauern zu rechnen, welche sich mit stürmischen Windböen bis Donnerstag weiter intensivieren können.
Kurze sonnige Momente sind heute bei überwiegend starker bis wechselnder Bewölkung nicht auszuschließen. Zwischendurch sind immer wieder Schauer möglich, die sich zum Nachmittag über dem Westen intensivieren und sich zu einem Niederschlagsfeld zusammenschließen können und sich noch in der ersten Nachthälfte nach Süden ausdehnen können. Der Wind kommt schwach bis mäßig und kann in Schauernähe böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +8 bis +12.
Sonne, Wolken und ein paar Schauer
Am 20. und 21. Februar (Di. und Mi.) ändert sich beim Wetter nicht viel. Bei starker bis wechselnder Bewölkung bleibt es zunächst verbreitet trocken, wobei regional niedergehende Schauer nicht auszuschließen sind. Kurzzeitig konzentriert können die Schauer in der Nacht auf Mittwoch über der Nordhälfte ausfallen, sonst handelt es sich um leichte Schauer. Zwischendurch sind bei schwachen bis mäßigen Windbewegungen immer wieder sonnige Abschnitte möglich. Ab Mittwochnachmittag verdichten sich von Westen die Wolken und nachfolgend setzt nennenswerter Niederschlag ein, der sich in der ersten Nachthälfte westlich einer Linie von Rostock und dem Bodensee nach Osten ausdehnen kann. Der Wind dreht auf südliche Richtungen und frischt stark böig auf. Die Temperaturen bleiben mit +8 bis +12 Grad und örtlich mit bis +14 Grad auf einem für die Jahreszeit zu hohen Niveau.
Sturmtief über Deutschland
Der Ausläufer eines Sturmtiefs erreicht Deutschland am 22. Februar (Do.). Bei überwiegend starker Bewölkung kommt es zu zeitweiligem Niederschlag, der regional kräftiger und länger andauernd ausfallen kann. Der Wind intensiviert sich im Tagesverlauf und kann über tieferen Lagen stark böig auffrischen. Über exponierten Lagen sind stürmische und über höheren Lagen schwere Sturmböen nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen mit +10 bis +15 Grad ein erneut ungewöhnlich hohes Niveau.
Windiges Regenwetter
Der Ausläufer eines Sturmtiefs erreicht Deutschland am 22. Februar (Do.) und sorgt für einen stark böigen Wind aus südwestlichen Richtungen. Über exponierten Lagen sind stürmische Windböen nicht auszuschließen. Der Wind treibt viele Wolken vor sich her, aus denen zeitweiliger Niederschlag hervorgehen kann. Der Regen kann regional schauerartig verstärkt und ergiebig ausfallen. Kurze Gewitter sind möglich. Die Temperaturen bleiben mit +8 bis +12 Grad nahezu unverändert.
Temperaturrückgang
Das Sturmfeld zieht noch in der Nacht auf den 23. Februar (Fr.) nach Osten ab- und nachfolgend gelangt Deutschland auf die Rückseitenströmung. Der Wind kommt bodennah jedoch weiterhin aus südwestlichen Richtungen, doch schieben sich in der Höhe kühlere Luftmassen von Nord nach Süd bis an die Alpen, was die Temperaturen bis zum 24. Februar (Sa.) auf +8 bis +12 Grad zurückgehen lassen kann. Bei wechselnder bis starker Bewölkung kommt es an beiden Tagen zu einer zunehmenden Anzahl an Sonnenstunden. Zwischendurch sind zahlreiche Schauer zu erwarten, welche mancherorts von Gewittern begleitet werden können.
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