Wettervorhersage: Über dem Norden viel Wind und Regen
Ein Tiefdruckcluster über Skandinavien dehnt sich in den kommenden Tagen über Deutschland aus und beeinflusst zunehmend das Wetter über der Nordhälfte. Nach Süden zeigt sich ein leicht wechselhafter Wettercharakter, bei der auch sonnige Momente und für die Jahreszeit ungewöhnlich hohe Temperaturen eine Rolle spielen können.

Der Regen der Nacht zieht am Vormittag nach Osten ab und verlässt Deutschland zum Nachmittag. Bei überwiegend starker Bewölkung konzentrieren sich vereinzelt sonnige Momente auf den Süden von Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Teile von Baden-Württemberg. Der Wind kommt böig aus südwestlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern stark böig auffrischen. Die Temperaturen pendeln sich auf +4 bis +8 Grad ein und können über den westlichen und südwestlichen Regionen bis +12 Grad ermöglichen.
Vielerorts trübes Wetter
Starke Bewölkung sorgt am 3. Februar (Sa.) über Deutschland für eine trübe Stimmung. Komplettiert wird der eher herbstliche Wettercharakter von zeitweiligem - meist leichtem - Niederschlag. Lediglich über dem Norden von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, sowie dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern sind sonnige Momente möglich. Der Wind kommt böig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +8 bis +12 ungewöhnlich hohe Werte.
Zeitweiliger Niederschlag
Der Ausläufer eines Tiefdrucksystems über Skandinavien streift Deutschland am 4. und 5. Februar (So. und Mo.). Bei überwiegend starker Bewölkung kommt es zu zeitweiligem Niederschlag, welcher im Schwerpunkt etwa nördlich einer Linie von Köln und dem Bayerischen Wald niedergehen kann. Mancherorts kann der Niederschlag länger andauernd und ergiebig ausfallen. Weiter nach Süden schwächt sich die Niederschlagsintensität ab und in Richtung der Alpen sind auch sonnige Momente nicht auszuschließen. Der Wind kommt stark bis böig aus westlichen Richtungen und dreht bis Montag auf nordwestliche Richtungen. Die Temperaturen gehen über dem Norden auf +5 bis +9 Grad zurück und steigen nach Süden auf +8 bis +12 Grad an. Über den sonnigen Regionen von Baden-Württemberg und Bayern können bis +14 Grad möglich sein.
Polarwirbel streift Deutschland - Frühlingshaftes Wetter über dem Süden
Der Tiefdruckwirbel über Skandinavien dehnt sich im Zeitraum vom 4. bis 5. Februar (So. und Mo.) weiter nach Süden aus. So zeigt sich der Himmel nördlich von Baden-Württemberg und Bayern häufiger stark bewölkt und mit gelegentlichem Niederschlag ist zu rechnen. Der Niederschlag kann regional länger andauernd und ergiebig ausfallen. Weiter nach Süden klingt die Niederschlagstätigkeit ab und etwa südlich einer Linie von Mannheim und Regensburg sind längere sonnige Abschnitte möglich. Der Wind kommt stark böig aus westlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen und exponierten Lagen für stürmische Windböen sorgen. Die Temperaturen bleiben bis +6 bis +12 Grad für die Jahreszeit zu hoch. Am Montag lassen sich ganz über dem Süden mithilfe des Sonnenscheins Temperaturen von bis +17 Grad nicht ausschließen.
Windiger bis stürmischer Norden
Am 6. Februar (Di.) zeigt sich der Himmel nördlich einer Linie vom Saarland und Nürnberg überwiegend stark bewölkt. Verbreitet bleibt es trocken, doch sind über dem Norden von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern durchaus nennenswerte Niederschläge möglich. Weiter nach Süden lockert die Bewölkung auf, sodass der Tag über Baden-Württemberg und Bayern überwiegend sonnig verlaufen kann. Der Wind kommt über der Südhälfte schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen und frischt über der Nordhälfte stark böig - und über den Küstenregionen stürmisch - aus westlichen Richtungen kommend auf. Die Temperaturen erreichen mit +8 bis +12 Grad für die Jahreszeit erneut zu hohe Werte.
Von Norden wird es kühler - absinkende Schneefallgrenze
Der Ausläufer eines Tiefdrucksystems über Skandinavien drückt sich am 7. Februar (Mi.) weiter nach Süden in Richtung der Alpen durch. So ist es überwiegend stark bewölkt und von Norden setzt Niederschlag ein, der sich bis zum Nachmittag bis an die Alpen ausdehnen kann. Der Niederschlag fällt kräftig und regional auch ergiebig aus. Der Wind kommt über dem Süden schwach aus überwiegend südwestlichen Richtungen und frischt nach Norden stark böig auf. Zum Abend dreht der Wind über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern auf nördliche Richtungen und führt mit +2 bis +6 Grad frischere Luftmassen nach Deutschland. Weiter nach Süden erreichen die Temperaturen mit +8 bis +12 Grad erneut ungewöhnlich hohe Werte, doch sinkt die Schneefallgrenze von Norden bis auf die mittleren Lagen ab.

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