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Wetter: Ungewöhnlich warmes, unbeständiges und über dem Norden phasenweise stürmisches Wetter

| M. Hoffmann
Unbeständiges und ungewöhnlich warmes Wetter

Der Wind schwächt sich in den kommenden Tagen ab, doch sorgen zeitweilige Schauer bei ungewöhnlich hohen Temperaturen für einen abwechslungsreichen Wettercharakter.

Starke bis wechselnde Bewölkung überwiegt heute und mit zeitweiligem Niederschlag kann gerechnet werden, dessen Schwerpunkt zum Nachmittag im Bereich von Thüringen und Sachsen liegen kann. Abseits dieser Regionen ist nicht mit nennenswertem Niederschlag zu rechnen. Sonnige Lücken sind möglich und werden am Nachmittag über Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin zahlreicher. Die Temperaturen erreichen bei einem böigen Wind aus westlichen bis nördlichen Richtungen +8 bis +12 Grad.

Sturm über dem Norden

Der 20. Februar (Mo.) beginnt über dem Baden-Württemberg und Bayern mit Sonnenschein, der sich im Tagesverlauf gelegentlich eintrüben lässt. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Weiter nach Norden nimmt die Windaktivität zu und nördlich der Linie von Münster und Dresden können über exponierten Lagen stürmische Windböen nicht ausgeschlossen werden. Über den Küsten von Nord- und Ostsee sind schwere Sturmböen möglich (Windprognose). Etwas Niederschlag ist über Teile von Mecklenburg-Vorpommern und dem nördlichen Brandenburg möglich, der sich zum Abend über Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Berlin und Sachsen-Anhalt ausdehnt. Verbreitet aber bleibt es bei Temperaturen von +10 bis +14 Grad und bis +16 Grad über Baden-Württemberg und Bayern trocken. An diesem Wettercharakter ändert sich am 21. Februar (Di.) nichts Wesentliches, außer dass die sonnigen Momente über dem Süden zunehmen, die Temperaturen noch etwas weiter ansteigen und der Wind sich über dem Norden weiter abschwächt.

Von Westen ziehen Wolken auf

Östlich einer Linie von Hamburg und München beginnt der 22. Februar (Mi.) noch mit Sonnenschein, der sich im Tagesverlauf von Westen mehr und mehr eintrüben lässt. Zum Nachmittag beginnt es über dem Westen zu regnen, der sich noch in der ersten Nachthälfte nördlich einer Linie vom Schwarzwald und Berlin ausdehnen kann. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +10 bis +15 Grad erneut für die Jahreszeit ungewöhnlich hohe Werte. Etwas frischer bleibt es mit +6 bis +10 Grad östlich einer Linie von Flensburg und Dresden.

Zunehmend nasskaltes Schauerwetter

Der Wind frischt am 23. und 24. Februar (Do. und Fr.) auf und dreht unter stürmischen Windböen am Freitag von westliche auf nördliche Richtungen. Erreichen die Temperaturen am Donnerstag noch +8 bis +12 Grad, so gehen diese am Freitag auf +4 bis +8 Grad zurück. Bei überwiegend starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu zeitweiligen Schauern, die regional in ihrer Intensität unterschiedlich ausfallen und am Freitag von Graupelgewittern begleitet werden können. In den Nächten kann mit leichtem Frost gerechnet werden.

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