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Wettervorhersage: Windiges bis stürmisches und für die Jahreszeit deutlich zu warmes Wetter

| M. Hoffmann
Unbeständiges, warmes und phasenweise stürmisches Wetter

Tiefdrucksysteme nähern sich Deutschland und führen neben Regen auch ungewöhnlich warme Luftmassen nach Deutschland, was - trotz der vielen Wolken - ein Gefühl von Frühling aufkommen lassen kann.

Mit Sonnenschein ist heute nicht zu rechnen, dafür mit starker Bewölkung, aus der vereinzelt ein paar Regentropfen hervorgehen können. Über den Küsten und zum Nachmittag zwischen einem breiten Streifen von Hannover und Berlin kann der Niederschlag nennenswert ausfallen. Weiter nach Süden bleibt es weitgehend trocken. Der Wind frischt stark böig auf und kann über exponierten Lagen und den Küsten für stürmische Windböen sorgen. An den Küsten und über den höheren Lagen sind schwere Sturmböen nicht auszuschließen (Windprognose). Die Temperaturen erreichen mit +10 bis +15 Grad ungewöhnlich hohe Werte.

Regenband über Deutschland

Am 18. und 19. Februar (Sa. und So.) stellt sich über Deutschland eine Luftmassengrenze ein, die am Samstag entlang einer Linie von Niedersachsen und Sachsen verläuft und sich zum Sonntag mehr über Baden-Württemberg und Bayern verlagern kann. Sonnige Momente sind am Samstag noch selten und treten zum Sonntag nördlich einer Linie von Köln und Dresden zahlreicher auf. Der Wind kommt ruppig aus westlichen und dreht zum Sonntag auf nördliche Richtungen. Die Temperaturen erreichen am Samstag über dem Nordosten +3 bis +6 Grad und nach Süden sind +8 bis +12 Grad und über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern bis +16 Grad möglich. Am Sonntag pendeln sich die Temperaturen auf +5 bis +10 Grad ein.

Regen und Sturm über dem Norden, Sonne über dem Süden

Die Wolken verdichten sich am 20. Februar (Mo.) über dem Norden und nachfolgend setzt teils kräftiger Niederschlag ein, der sich bis zu den Abendstunden nördlich einer Linie von Münster und Dresden ausdehnen kann. Weiter nach Süden bleibt es trocken und über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern sind längere sonnige Abschnitte möglich. Der Wind frischt über dem Norden stark böig auf und kann nördlich einer Linie von Nordrhein-Westfalen und Sachsen für stürmische Windböen sorgen. Über den Küstenregionen und den höheren Lagen der Mittelgebirge sind schwere Sturmböen nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen bei einem stark böigen Wind aus westlichen Richtungen +6 bis +12 Grad.

Sonne und Wolken im Wechsel

Das Regengebiet zieht in der Nacht auf den 21. Februar (Di.) nach Nordosten ab- und nachfolgend stellt sich ein Mix aus Sonne und Wolken ein, wobei die sonnigen Anteile über Baden-Württemberg, Bayern, dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen überwiegen und über Mecklenburg-Vorpommern der eine oder andere Schauer noch möglich ist. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +10 bis +15 Grad erneut ungewöhnlich hohe Werte.

Aufziehende Niederschlagsfront

Der Himmel bewölkt sich am 22. Februar (Mi.) rasch von Westen und noch am Vormittag setzt Niederschlag ein, der sich bis zum Abend die östlichen Landesteile erreichen kann. Der Niederschlag kann regional länger andauernd und ergiebig ausfallen. Der Wind kommt meist schwach aus südlichen Richtungen und lässt die Temperaturen auf +8 bis +12 Grad ansteigen.

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