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Wetter: Ein Wetterwechsel mit Wind, Sturm und Regen bahnt sich an

| M. Hoffmann
Ein Wetterwechsel bahnt sich an

Noch dominiert ein Hochdrucksystem das Wetter über Deutschland, doch das ändert sich in der zweiten Wochenhälfte. Ein Sturm zieht auf und zum Wochenende wird es spürbar kühler.

Wenn sich die nächtlichen Nebel- und Hochnebelfelder auflösen, ist vom 13. bis 15. Februar (Mo., Di. und Mi.) mit viel Sonnenschein zu rechnen, was die Temperaturen auf +8 bis +12 Grad und über dem Westen auf bis +14 Grad ansteigen lassen kann. Mancherorts kann sich der Nebel als zäh erweisen und den Sonnenschein ganztägig eintrüben, was das Temperaturniveau mit +3 bis +6 Grad dämpft. In den Nächten sinken die Temperaturen südlich einer Linie von Köln und Berlin mit +2 bis -2 Grad in den Frostbereich ab. Weiter nach Norden bleiben die Nächte mit +4 bis +0 Grad milder. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und mit Niederschlag ist nicht zu rechnen.

Von Norden zieht Regen auf

Eine schwache Störung erreicht Deutschland am 16. Februar (Do.). Der Himmel trübt sich nördlich einer Linie von Baden-Württemberg und Bayern ein und zum Ausklang des Vormittages beginnt es über dem Norden zu regnen. Der Regen dehnt sich im Tagesverlauf bis zu einer Linie Köln und Dresden aus. Der Wind frischt über dem Norden böig aus südwestlichen Richtungen kommend auf und schwächt sich nach Süden ab. Apropos Süden, dort ist erneut mit einem sonnigen und ruhigen Februar-Tag zu rechnen. Die Temperaturen erreichen +8 bis +12 Grad und können über dem Südwesten bis +14 Grad ermöglichen.

Stürmisches Regenwetter

Eine Niederschlagsfront dehnt sich in der Nacht auf den 17. Februar (Fr.) nach Süden aus und sorgt am Tage bei starker Bewölkung für zeitweiligen Niederschlag, der regional länger andauernd und ergiebig ausfallen kann. Der Wind frischt weiter auf und kann über exponierten Lagen zu stürmischen Windböen und an den Küsten von Nord- und Ostsee, sowie den höheren Lagen zu schweren Sturmböen führen. Der Wind kommt aus südwestlichen Richtungen und lässt die Temperaturen mit +8 bis +12 Grad und örtlich bis +15 Grad noch etwas weiter ansteigen.

Windig und wechselhaft

Ein Sturmtief überquert Deutschland in der Nacht auf den 18. Februar (Sa.) und sorgt nachfolgend für eine Rückseitenströmung. Der Wind bleibt kräftig und über exponierten Lagen und den Küstenregionen ist erneut mit stürmischen Windböen zu rechnen. Der Himmel zeigt sich meist stark bis wechselnd bewölkt und gelegentliche Schauer sind zu erwarten. Zwischendurch sind kurze sonnige Abschnitte möglich. Die Temperaturen gehen mit +4 bis +8 Grad etwas zurück und die Schneefallgrenze senkt sich mit 600 bis 800 Meter bis auf die mittleren Lagen ab.

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