Wetterbericht Februar: Ein Hoch dominiert mit Sonne, Wolken und Nebel das Wetter über Deutschland

| M. Hoffmann
Ein Hoch sorgt über Deutschland für ruhiges Wetter

Hochdruckwetter - Sonne, Wolken, Nebel und Hochnebel wechseln sich in der ersten Wochenhälfte ab, bevor der Wettercharakter in der zweiten Wochenhälfte wechselhafter werden kann.

Viele Wolken tummeln sich heute noch am Himmel, der sich mancherorts auch hochnebelartig bewölkt zeigt. Über den östlichen Landesteilen ist leichter Niesel- oder Sprühregen nicht auszuschließen, sonst bleibt es trocken. Zum Nachmittag lockert die Bewölkung auf, was etwa südlich einer Linie von Bremen und Regensburg häufiger die Sonne zum Vorschein kommen lassen kann. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +6 bis +10 Grad und über dem Westen bis +12 Grad. Frischer bleibt es mit +4 bis +6 Grad in Richtung des Bayerischen Waldes.

Sonne, Wolken und Nebel

Zum Start in die neue Woche dominiert ein Hochdrucksystem das Wetter über Deutschland. In der Nacht auf den 13. Februar (Mo.) klart der Himmel weiter auf und die Temperaturen sinken auf +5 bis +0 Grad ab. Über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern kann mit leichtem Frost gerechnet werden. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen, was für die Ausbildung zäher Nebelfelder förderlich ist und mancherorts den Tag überdauern können. In diesem Fall ist bei Temperaturen von +3 bis +6 Grad mit einem grauen und trüben Februar-Tag zu rechnen. Löst sich der Nebel auf, gibt es viel Sonnenschein, der lediglich von hohen Wolkenfeldern etwas eingetrübt werden kann. Die Temperaturen pendeln sich mit dem Sonnenschein auf +6 bis +10 Grad und über dem Westen auf bis +10 Grad ein. Einmal von Nebelnässe abgesehen, ist nicht mit Niederschlag zu rechnen.

Hochdruckwetter

Im Zeitraum vom 14. und 15. Februar (Di. und Mi.) ändert sich beim Wetter über Deutschland wenig. In den Nächten kann südlich einer Linie von Köln und Dresden mit leichtem Frost gerechnet werden. Weiter nach Norden erreichen die Tiefstwerte +4 bis +0 Grad. Tagsüber gibt es am Himmel ein Wechselspiel aus Sonne, lockeren Wolken, Nebel und Hochnebel zu beobachten. Mit Sonnenschein können die Temperaturen auf +6 bis +12 Grad und örtlich bis +14 Grad ansteigen und bleiben mit +4 bis +8 Grad über den Regionen mit Nebel frischer.

Leicht unbeständiges Wetter

Am 16. und 17. Februar (Do. und Fr.) verdichtet sich die Bewölkung von Norden und trübt den Sonnenschein über Deutschland größtenteils ein. Der Wind frischt über dem Norden phasenweise böig auf und stürmische Windböen können über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee nicht ausgeschlossen werden. Gelegentlich leichter Niederschlag rundet den wechselhaften Wettercharakter bei Temperaturen von +8 bis +12 Grad und örtlich bis +14 Grad ab.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 94 l/m² - etwas zu trocken
März 2022 +5,1 +1,6 +0,5 14,4 l/m² - extrem zu trocken
April 2022 +7,8 +0,4 -1,2 55 l/m² - leicht zu trocken
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +3,4 +3,5 +2,2 163,2 l/m² - leicht zu nass

Wetterfakten Februar

Das Wetter zeigt sich im letzten Wintermonat abwechslungsreich. Von kräftigen Schneeschauern bis hin zu frühlingshaften Temperaturen ist alles möglich.

  • Je nachdem, ob sich das Winterhoch im Januar noch halten kann, zeigt sich der Februar ebenfalls hochwinterlich mit reichlich Schnee.
  • Troglagen sind relativ häufig anzutreffen (65%)
  • Zwischen dem 15. und 24. Februar zeigt sich in vielen Fällen eine Kälteperiode (70 %)
  • Im Anschluss wird es häufiger wieder milder

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