Wetterbericht: Mit Hochdruck viel Sonnenschein - zum Wochenende wechselhaft und spürbar milder

Viel Sonnenschein ist in den kommenden Tagen über Deutschland zu erwarten, der sich in der zweiten Wochenhälfte von Norden eintrüben lässt.

Ein Hoch dominiert das Wetter heute und auch am Mittwoch über Deutschland mit viel Sonnenschein. Regionale Nebel- und Hochnebelfelder können den Sonnenschein phasenweise eintrüben. Der Wind kommt ruppig aus östlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen nördlich einer Linie von Stratosphärenhöhe und Mecklenburg-Vorpommern +2 bis +5 Grad, während die Temperaturen weiter nach Süden um den Gefrierpunkt pendeln. Südlich einer Linie vom Schwarzwald und Dresden, sowie oberhalb etwa 500 bis 700 Meter ist mit Dauerfrost zu rechnen. In den Nächten sinken die Werte auf +0 bis -5 Grad ab und über Schnee können die Tiefstwerte unter die -10 Grad-Marke absinken.

Viel Sonnenschein über dem Süden

Am 9. Februar (Do.) verdichtet sich die Bewölkung von Nordwesten und dehnt sich bis zum Nachmittag nördlich einer Linie von Baden-Württemberg und Bayern aus. Verbreitet bleibt es trocken, doch sind über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ein paar vereinzelte Regenspritzer nicht ausgeschlossen. Weiter nach Süden ist nach Auflösung lokaler Nebelfelder mit einem sonnigen Tag zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus südwestlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen böig auffrischen. Die Temperaturen pendeln sich auf +0 bis +5 Grad ein.

Über dem Norden leicht unbeständig

Die Bewölkung dehnt sich in der Nacht auf den 10. Februar (Fr.) nach Süden aus, löst sich im Tagesverlauf aber auf, was südlich einer Linie von Köln und Dresden zu einem weiteren sonnigen Februar-Tag führen kann. Weiter nach Norden bleibt der Himmel stark bis wechselnd bewölkt und gelegentlich kann mit leichten Sprüh- oder Nieselregen gerechnet werden. Verbreitet bleibt es trocken. Der Wind kommt bei Temperaturen von +2 bis +6 Grad schwach aus südwestlichen Richtungen. Frischer bleibt es mit +0 bis +4 Grad südlich einer Linie vom Schwarzwald und Berlin.

Eine Niederschlagsfront erreicht Deutschland

Die Wolken werden am 11. und 12. Februar (Sa. und So.) von Norden dichter und trüben den Sonnenschein auch über den südlichen Landesteilen ein. Der Wind frischt über dem Norden böig aus westlichen Richtungen kommend auf und führt am Samstag von Nord nach Süd nennenswerten Niederschlag über Deutschland hinweg, der zum Nachmittag bereits die Alpen erreichen kann. Nachfolgend lässt die Niederschlagsleistung zum Sonntag nach, doch ist mit weiteren - regionalen - Schauern zu rechnen. Die Temperaturen steigen weiter an und erreichen zum Sonntag +6 bis +12 Grad.

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