Wetterprognose und Wettervorhersage
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Etwas Schneefall ist am Sonntag über den östlichen und zum Start in die neue Woche über den südlichen Landesteilen möglich. Nachfolgend setzt sich über Deutschland ein Hochdrucksystem durch, was in den Nächten mäßigen Frost und am Tage ab den mittleren Lagen leichten Dauerfrost zur Folge haben kann.
Von Nordwesten zieht heute Niederschlag auf, der sich bis zum Abend westlich einer Linie von Rostock und dem Bayerischen Wald ausdehnen kann. Der Himmel zeigt sich zunächst stark bewölkt und lockert zum Nachmittag über dem Nordwesten auf, was westlich einer Linie von Hamburg und dem Saarland zu sonnigen Momenten verhelfen kann. Der Wind frischt über dem Westen böig auf und kann an der Nordseeküste stürmisch in Erscheinung treten. Die Temperaturen sinken östlich einer Linie von Hamburg und Stuttgart auf +2 bis -2 Grad ab, sodass über diesen Regionen oberhalb etwa 200 bis 500 Meter mit leichtem Schneefall gerechnet werden kann. Weiter nach Westen können bis +7 Grad möglich sein.
Die Niederschlagstätigkeit klingt am 6. Februar (Mo.) allgemein ab, doch kann am Vormittag über dem Alpenrand und auch über Teile von Baden-Württemberg und Hessen noch leichter Schneefall möglich sein. Sonst lockert die Bewölkung auf und mit einer zunehmenden Sonnenscheindauer ist zu rechnen. Der Wind kommt über dem Westen schwach aus nördlichen und über dem Osten aus östlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen über dem Westen von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen +3 bis +6 Grad, sonst schwanken die Werte um den Gefrierpunkt. Oberhalb etwa 400 bis 600 Meter kann sich Dauerfrost einstellen.
Im gesamten Zeitraum vom 7. bis 10. Februar (Di., Mi., Do. und Fr.) setzt sich über Deutschland hoher Luftdruck durch.
Die Bewölkung löst sich vielerorts komplett auf und ermöglicht ungehinderten Sonnenschein. Mancherorts aber kann sich eine zähe Nebel- oder Hochnebeldecke behaupten und so den Sonnenschein eintrüben. Ist das der Fall, ist mit Dauerfrost von bis -0 bis -3 Grad zu rechnen. Scheint hingegen die Sonne, erreichen die Temperaturen +2 bis +0 Grad und über Schnee, sowie oberhalb etwa 400 bis 600 Meter ist mit leichtem Dauerfrost zu rechnen.
In den Nächten sinken die Werte auf +0 bis -5 Grad ab und können über Schnee auf bis -12 Grad zurückgehen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
Nachfolgend die Prognose der Schneedecke bis einschließlich dem 7. Februar. Eingerechnet ist bereits eine möglich vorhandene Schneedecke.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
Das Wetter zeigt sich im letzten Wintermonat abwechslungsreich. Von kräftigen Schneeschauern bis hin zu frühlingshaften Temperaturen ist alles möglich.
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