Wetterbericht: Schnee- und Graupelschauer sorgen für Abwechslung
Turbulent bleibt der Wettercharakter in den kommenden Tagen, bevor sich zum Wochenende eine spürbare Veränderung der Großwetterlage bemerkbar machen kann.
Schnee- und Graupelschauer sind zum Tagesanbruch noch südlich einer Linie vom Schwarzwald und Dresden möglich. Sonst lockert die Bewölkung auf und die Sonne kommt häufiger zum Vorschein. Der Wind kommt mäßig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad. Zum Nachmittag verdichtet sich von Westen die Bewölkung und unter weiterer Intensivierung des Windes setzt über Niederschlag ein, der sich noch in der ersten Nachthälfte über die östlichen Landesteile ausdehnen und auch Baden-Württemberg und Bayern erreichen kann. Der Wind frischt am Abend und in der Nacht stark böig auf und kann über exponierten Lagen zu stürmischen Windböen führen (Windprognose).
Sonniges Februarwetter
Ein Hochdrucksystem dehnt sich am 23. Februar (Mi.) über Deutschland aus. Die Schauer der Nacht klingen ab, die Bewölkung lockert auf und verbreitet ist mit Sonnenschein von einem wolkenlosen Himmel zu rechnen. Der Wind pfeift über den Küsten von Nord- und Ostsee kräftig bis stürmisch aus südwestlichen Richtungen und ist über dem Süden aus unterschiedlichen Richtungen kommend kaum mehr wahrnehmbar. Die Temperaturen erreichen milde +5 bis +10 Grad und über dem Südwesten können örtlich bis +14 Grad möglich sein.
Erst Sonnenschein, dann Gewitterlinie
Der 24. Februar (Do.) beginnt mit viel Sonnenschein, bevor sich zum Nachmittag die Bewölkung über dem Westen verdichtet. Die Wolken kündigen eine markante Schauerlinie an, die neben kräftigen Schauern auch zu Gewittern führen kann. Zum Nachmittag erreichen die Schauer eine Linie westlich vom Saarland und Hamburg, zum Abend Schwarzwald und Sachsen und in der Nacht die Alpen. Der Wind kommt böig und an den Küsten stürmisch aus westlichen Richtungen. Mit Durchzug der markanten Schauerlinie sind bis auf tiefere Lagen herab stürmische Windböen zu erwarten. Die Temperaturen erreichen am Tage +8 bis +12 Grad und örtlich bis +14 Grad, doch führen die Schauer spürbar kühlere Luftmassen nach Deutschland, was über Baden-Württemberg und Bayern zum Abend und in der Nacht die Schneefallgrenze auf 500 bis 700 Meter absinken lassen kann.
Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer
Am 25. Februar (Fr.) wird Deutschland in der Höhe von kalten Luftmassen geflutet. Damit einhergehend werden die Luftschichten labil und es kommt immer wieder zu Schauern unterschiedlichster Intensität. Dank der Höhenkälte können die Schauer bis auf tiefere Lagen herab als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer niedergehen. Die Temperaturen erreichen bei einem böigen Wind aus westlichen Richtungen +4 bis +8 Grad. An den Küsten ist mit stürmischen Windböen zu rechnen.
Ein sonniges Februarwochenende
Die Höhenkälte gelangt am 26. und 27. Februar (Sa. und So.) unter Hochdruckeinfluss. Bei ungehemmtem Sonnenschein von einem nahezu wolkenlosen Himmel ist nicht mit Niederschlag zu rechnen. Dank der klaren Nächte aber mit Nachtfrost von -5 bis +2 Grad. Am Tage heizt die Sonne rasch ein und treibt die Temperaturen am Samstag auf +4 bis +8 Grad und örtlich bis +12 Grad und am Sonntag auf +6 bis +12 Grad und örtlich bis +14 Grad. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
Nächste Aktualisierung
- 13:00 Uhr: Aktualisierung der Wetterprognose zum Wetter März
- 20:15 Uhr: Was vom Wetter im Mai 2022 zu erwarten ist