Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Stürmisches und in Teilen auch turbulentes Wetter ist in den kommen 24 Stunden über Deutschland zu erwarten. Über den Küstenregionen sind schwere Sturmböen nicht auszuschließen.
Wetterwarnung
Stürmisches Regenwetter. Die Regenfront der Nacht zieht am Vormittag nach Osten ab, während sich von Westen schon das nächste Niederschlagsfeld nähert und zunächst nördlich einer Linie vom Saarland und Sachsen für länger andauernden und teils ergiebigen Regen sorgen kann. Mancherorts ist mit schauerartig verstärktem Niederschlag zu rechnen und örtliche Gewitter sind nicht auszuschließen. Weiter nach Süden bleibt es zunächst noch trocken, bevor zum Abend auch über Baden-Württemberg und Bayern der Niederschlag einsetzen kann. Die Temperaturen erreichen milde +6 bis +12 Grad. Der Wind frischt stark bis böig auf und kann zum Abend über den exponierten Lagen und den Küstenregionen für stürmische Windböen und in der Nacht für schwere Sturmböen sorgen. Insbesondere entlang der Küsten sind orkanartige Winde nicht auszuschließen. Es ist sinnvoll, die entsprechenden Warnungen zu lesen und zu beachten: Warnlagenbericht | Windprognose | Unwetterwarnungen | Animation Sturmereignis.
Wetterwarnung
Der Sturm intensiviert sich in der Nacht auf den 21. Februar (Mo.) und wird speziell entlang einer markanten Schauerlinie zu schweren Sturmböen führen können. In Gewitternähe sind orkanartige Windböen möglich. Im Tagesverlauf schwächt sich über dem Landesinneren der Sturm allmählich ab, bleibt aber über Norddeutschland von stürmischer Natur, was über den Küstenregionen zu einer Sturmflut führen kann. Der Wind führt ein Niederschlagsfeld von Nordwest nach Südost, das zum Vormittag Niedersachsen und zum Abend Bayern erreichen wird. Die Niederschläge können kräftiger und länger andauernd ausfallen. Örtliche Gewitter sind möglich. Der Nordwestwind führt kühlere Luftmassen nach Deutschland, was bei Temperaturen von +4 bis +8 Grad die Schneefallgrenze auf 700 bis 900 Meter absinken lassen kann.
Deutschland gelangt am 22. Februar (Di.) kurzzeitig auf die Rückseite eines nach Osten abziehenden Tiefdrucksystems. Die anfänglichen Schauer lassen nach und bei wechselnder Bewölkung kommt häufiger die Sonne zum Vorschein. Die Temperaturen erreichen bei einem böigen Wind aus westlichen Richtungen +5 bis +10 Grad. Zum Nachmittag machen sich die Ausläufer eines Sturmtiefs bemerkbar. Die Bewölkung verdichtet sich rasch und über dem Westen beginnt es zu regnen, der sich bis zum späten Nachmittag westlich einer Linie von Stuttgart und Hamburg und bis zum Abend über die östlichen Landesteile ausdehnen kann. Die Niederschläge können kräftiger und regional schauerartig verstärkt ausfallen. Der Wind frischt stark böig auf und über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind stürmische Windböen möglich. Direkt an den Küsten sind schwere Sturmböen nicht auszuschließen.
Ein Hochdrucksystem dehnt sich am 23. und 24. Februar (Mi. und Do.) über Deutschland aus. Die Sonne scheint verbreitet von einem nahezu wolkenlosen Himmel auf Deutschland herab und mit Niederschlag ist zunächst nicht zu rechnen. Erst zum Donnerstagnachmittag erreicht eine kleine Störung den Westen und kann nördlich einer Linie von Köln und Hamburg für ein paar Regentropfen sorgen. Der Wind kommt über dem Süden schwach aus südwestlichen Richtungen und frischt nach Norden böig auf. Über den Küsten sind weiterhin stürmische Windböen möglich. Die Temperaturen erreichen milde +5 bis +10 Grad und über dem Westen sind bis +14 Grad möglich.
Am 25. Februar (Fr.) gelangen in der Höhe kühlere Luftmassen nach Deutschland. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken sind immer wieder - meist leichte - Schauer zu erwarten, die teils bis auf tiefere Lage herab als Graupelschauer niedergehen können. Der Wind kommt böig aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen und kann über den Küsten stark böig bis stürmisch auffrischen. Die Temperaturen gehen auf +4 bis +8 Grad zurück.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
---|---|---|---|---|
Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Das Wetter zeigt sich im letzten Wintermonat abwechslungsreich. Von kräftigen Schneeschauern bis hin zu frühlingshaften Temperaturen ist alles möglich.
Prognosegüte
Wetter ist Ihre Leidenschaft und Sie schreiben gerne? Für unsere Rubrik der Wettermeldungen aus aller Welt suchen wir Verstärkung. Falls Sie Lust haben, ein Teil des Teams von Wetterprognose-wettervorhersage.de zu werden, melden Sie sich einfach und unverbindlich über das Kontaktformular.