Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Winterliche Wettererscheinungen werden zum Beginn und zum Ende der Woche zu beobachten sein, dazwischen beruhigt sich der Wettercharakter.
Schauerwetter. Die kräftigen Niederschläge der Nacht ziehen nach Osten ab und was nachfolgt ist eine klassische Frontenrückseite, bei der in der Höhe kühlere Luftmassen nach Deutschland geführt werden. Die zahlreichen Schauer können bis in die späten Vormittagsstunden auf tiefere Lagen herab als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer niedergehen und ab den mittleren Lagen anfangs noch für winterliche Wetterverhältnisse sorgen. Mit länger andauerndem und ergiebigen Schneefall kann im Stau der östlichen Mittelgebirge und der Alpen gerechnet werden (Schneeprognose). Sonst lässt die Niederschlagstätigkeit nach, die Wolken lockern auf und ein paar sonnige Momente sind möglich. Der Wind bläst kräftig aus nordwestlichen Richtungen und kann über exponierten Lagen und den Küstenregionen für stürmische Windböen sorgen (Windprognose). Die Temperaturen erreichen +2 bis +6 Grad und über dem Westen sind bis +8 Grad zu erwarten.
Der Norden von Deutschland wird am 8. Februar (Di.) von einem Tiefdruckausläufer beeinflusst. Nördlich der Linie von Münster und Dresden ist mit etwas Niederschlag zu rechnen, der in Richtung der Küsten nennenswert ausfallen kann. Weiter nach Süden lässt der Niederschlag nach und häufiger kommt die Sonne zum Vorschein. Der Wind bleibt über der Nordhälfte ruppig und kann über den höheren Lagen und den Küsten zu stürmischen Windböen führen. Weiter nach Süden schwächt sich der aus südwestlichen Richtungen kommende Wind weiter ab. Die Temperaturen erreichen milde +4 bis +8 Grad und über dem Westen sind bis +10 Grad möglich.
Ein weiterer Tiefdruckausläufer streift am 9. Februar (Mi.) den Norden von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern und sorgt entlang der Küstenregionen für etwas Niederschlag. Abseits der Küsten lässt der Niederschlag nach und südlich der Linie von Köln und Berlin zeigt sich immer wieder einmal die Sonne. Südlich von Stuttgart und München kann der Sonnenschein überwiegen. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen und kann über den Küsten der Nord- und Ostsee böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen milde +6 bis +12 Grad.
Ein schwaches Regenband zieht am 10. Februar (Do.) von Nord nach Süd und erreicht zum Nachmittag eine Linie zwischen dem Saarland und Sachsen und zum Abend das südliche Baden-Württemberg und Bayern. Viel an Niederschlag ist nicht zu erwarten und sonderlich breit ist das Band auch nicht, doch wird es ausreichend sein, um nass zu werden. Der Wind kommt schwach aus westlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern kräftig bis stürmisch auffrischen. Mit etwas Sonnenschein ist am Vormittag über Baden-Württemberg und Bayern und zum Nachmittag in Richtung Nord- und Ostsee zu rechnen. Die Temperaturen erreichen milde +4 bis +8 Grad und über Süddeutschland örtlich bis +10 Grad.
Das Regenband vom Donnerstag führt in der Nacht auf den 11. Februar (Fr.) kühlere Luftmassen nach Deutschland und so gehen die Schauer in den höheren Lagen als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer nieder. Tagsüber verlagert sich die Schaueraktivität auf eine Linie südlich von Stuttgart und München. Oberhalb etwa 800 bis 1.000 Meter geht der Regen in Schnee über. Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf und verbreitet ist mit Sonnenschein zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus nordwestlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad.
Am 12. Februar (Sa.) lockert die Bewölkung weiter auf und verbreitet ist ein sonniger Februar-Tag zu erwarten. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen nach einer frostigen Nacht +0 bis +5 Grad.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,62 | +4,11 | +2,71 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2022 | +4,5 | +4,1 | +3,0 | 84 l/m² - zu nass |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,62 | +4,11 | +2,71 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Das Wetter zeigt sich im letzten Wintermonat abwechslungsreich. Von kräftigen Schneeschauern bis hin zu frühlingshaften Temperaturen ist alles möglich.
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