Wetterprognose und Wettervorhersage
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Der Winter zeigt sich heute noch von seiner schönsten Seite, doch ändert sich das im Wochenverlauf. Anfangs noch mit Schneefall, Schneeregen oder gefrierender Regen mit einem regional erhöhten Gefahrenpotential, später mit Wind, Regen und Tauwetter.
Winterwetter von seiner schönsten Seite. Mit viel Sonnenschein bleibt es bei Werten von -3 bis +0 Grad verbreitet frostig, doch können über dem Westen mit bis +4 Grad positive Werte erreicht werden. Der Wind bläst über dem Süden und Südwesten stark böig aus östlichen Richtungen und kann über den höheren Lagen zu stürmischen Böen führen. Sonst kommt der Wind schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Ab den Nachmittagsstunden ziehen von Westen Wolken auf und trüben westlich der Linie von Hamburg und dem Saarland den Sonnenschein ein. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen.
Stark bewölkt zeigt sich der Himmel über Deutschland am 15. Februar (Mo.). Nördlich von Baden-Württemberg und Bayern ziehen Niederschläge von West nach Ost. Bei Temperaturen von -2 bis +2 Grad sind die unterschiedlichsten Niederschlagsformen zu erwarten. Zu Beginn meist noch als Schnee, im weiteren Verlauf über dem Westen in Schneeregen oder Regen übergehend. Auf dem gefrorenen Boden kann der Regen rasch zu einer Eisschicht mit regionaler Glättebildung führen. Zum Nachmittag steigen die Temperaturen über dem Westen auf bis +5 Grad an und die Glättesituation entspannt sich allmählich. Zum späten Nachmittag erreicht das Niederschlagsfeld den Osten und sorgt dort verbreitet für Schneefall, trocken bleibt es über weite Teile von Baden-Württemberg und Bayern. Der Wind frischt über der Nordhälfte aus südlichen Richtungen kommend böig auf und bleibt über dem Süden schwach strukturiert.
Dichte Wolkenfelder ziehen am 16. und 17. Februar (Di. und Mi.) über Deutschland hinweg und sorgen ab und an für etwas Niederschlag. Die Temperaturen erreichen über dem Westen am Dienstag +5 bis +10 Grad und über dem Osten +1 bis +3 Grad. Zum Mittwoch sind in ganz Deutschland +4 bis +8 Grad zu erwarten. Über dem Westen sind erneut bis +10 Grad möglich. So ist am Dienstag über Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachsen mit gefährlicher Glättebildung zu rechnen, sonst entspannt sich die Situation weiter und Tauwetter setzt bis in die höheren Lagen ein. Der Wind kommt frisch bis mäßig aus südwestlichen Richtungen und kann über exponierten Lagen stark böig auffrischen.
Ein weiterer Tiefdruckausläufer erreicht am 18. Februar (Do.) Deutschland. Der Tag beginnt über dem Osten noch mit Sonnenschein, doch verdichten sich von Westen die Wolken und zum Nachmittag setzt über dem Westen Niederschlag ein, der sich bis zum Abend - unter Abschwächung - westlich einer Linie von Hamburg und München ausdehnen kann. Viel an Regen ist nicht zu erwarten. Der Wind kommt böig aus südlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen milde +6 bis +12 Grad.
Der Wind frischt am 19. Februar (Fr.) stark böig auf und über den Küstenregionen der Nord- und Ostsee sind stürmische Windböen zu erwarten. Der Wind treibt kräftige Niederschläge nach Deutschland, sie zum Abend eine Linie westlich von Rostock und Stuttgart erreichen und in der Nacht sich über die Osthälfte ausdehnen können. Die Temperaturen erreichen milde +5 bis +10 Grad.
Kalt war es heute Nacht mit -24,8 Grad über Querfurt-Mühle Lodersleben (Sachsen-Anhalt, 204 Meter), doch in den kommenden Nächten wird sich der Frost bis zum Mittwoch aus Deutschland verabschieden und damit den Winter erst einmal auf das Abstellgleis stellen. Ob der Winter in der letzten Februar-Dekade sein Comeback feiern kann oder es nun stramm in Richtung Frühling geht, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2021, die heute Abend gegen 20:15 Uhr aktualisiert wird.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Das Wetter zeigt sich im letzten Wintermonat abwechslungsreich. Von kräftigen Schneeschauern bis hin zu frühlingshaften Temperaturen ist alles möglich.
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