Wetterprognose und Wettervorhersage
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Auf dem Atlantik braut sich ein Sturm zusammen, der mit Hilfe einer Randtiefentwicklung zum Wochenende Deutschland überquert und das Potential unwetterartiger Starkwindereignisse ansteigen lässt.
Mit kurzem Sonnenschein ist heute über Baden-Württemberg und Bayern zu rechnen, sonst bleibt es überwiegend stark bewölkt und hier und da ist mit etwas Niederschlag zu rechnen. Der Wind frischt im Tagesverlauf über dem Nordwesten stark böig auf und zieht zum Abend und in der Nacht zusammen mit einem Niederschlagsband über Deutschland hinweg. Der Wind kann zu stürmischen Windböen führen und über exponierten Lagen sind schwere Sturmböen nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen milde +5 bis +10 Grad und örtlich bis +12 Grad.
Der Wind bleibt am 21. Februar (Fr.) etwa nördlich der Linie von Köln und Berlin kräftig strukturiert und kann über entlang der Küstenregionen zu stürmischen Windböen führen. Bei starker Bewölkung ist mit dem einen oder andern Schauer zu rechnen. Viel an Niederschlag ist aber nicht zu erwarten. Weiter nach Süden schwächt sich der Wind spürbar ab und zwischendurch sind auch längere sonnige Phasen möglich. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad.
Der Wind intensiviert sich am 22. und 23. Februar (Sa. und So.) über Deutschland. Am Samstag sind über den Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern schwere bis orkanartige Windböen möglich, während der Wind nach Süden hin abnimmt. Am Sonntag kehrt sich das Verhältnis um, dann sind südlich der Linie von Köln und Dresden stürmische Windböen bis auf tiefere Lagen herab möglich. Über exponierten Lagen sind schwere Sturmböen nicht auszuschließen. Über dem Norden setzt zum Samstag Niederschlag ein, der sich bis zum Sonntag über die südlichen Landesteile ausdehnt und über der Mitte kräftig und ergiebig ausfallen kann. Die Temperaturen erreichen +6 bis +11 Grad und können zum Sonntag über dem Norden auf bis +5 Grad zurückgehen, während über dem Süden bis zu +15 Grad erreicht werden können. Da es sich um eine aktiv-dynamische Wetterentwicklung handelt, können sich in den kommenden Stunden zu den Details noch Veränderungen ergeben.
Die Randtiefentwicklung vom Wochenende löst sich am 24. Februar (Rosenmontag) auf und der Tag kann über dem Norden mit Sonnenschein beginnen. Der Wind lässt kurzzeitig nach, frischt aber zum Nachmittag über dem Westen und Nordwesten erneut böig und an den Küsten stürmisch auf. Der Wind treibt weitere Wolkenfelder nach Deutschland und zum Nachmittag setzt Niederschlag ein, dessen Schwerpunkt über dem Norden liegen und zum Abend die östlichen Landesteile erreichen kann. Die Temperaturen erreichen verbreitet +4 bis +8 Grad und können über dem Westen und Südwesten örtlich auf bis +15 Grad ansteigen.
Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es am 25. Februar (Faschingsdienstag) zu wiederholten Schauern, die über den südlichen Landesteilen länger andauernd ausfallen und über dem Norden mitunter als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen können. Der Wind aus westlichen Richtungen bleibt kräftig strukturiert und kann über den Küstenregionen und exponierten Lagen zu stürmischen Windböen führen. Die Temperaturen gehen über dem Norden auf +4 bis +8 Grad zurück und bleiben über dem Süden mit bis +15 Grad frühlingshaft mild.
Ein Sturmtief nach dem andern jagt über Deutschland hinweg und sorgt weiterhin für ein turbulentes Februar-Wetter. Zum Wochenende sind schwere Sturmböen möglich und am Sonntag setzt kräftiger Niederschlag ein. Die Temperaturen steigen im Schwerpunkt über dem Westen und Süden auf bis +15 Grad an, sinken aber zum Dienstag über dem Norden auf +4 bis +8 Grad ab.
Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Frühling und Sommer, die heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Das Wetter zeigt sich im letzten Wintermonat abwechslungsreich. Von kräftigen Schneeschauern bis hin zu frühlingshaften Temperaturen ist alles möglich.
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