Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Wind, Sturm und Schneeschauer. Ein Tief nach dem anderen zieht über Deutschland hinweg und sorgt im Schwerpunkt über dem Norden für eine stürmische Woche bei einem auf und Ab der Temperaturen.
Südlich der Linie von Köln und Berlin kommt es bei starker Bewölkung zu gelegentlichen Niederschlägen, die nach Süden weiter an Intensität gewinnen und länger andauernd ausfallen können. Der Wind kommt schwach bis mäßig und in Böen teils kräftig aus westlichen Richtungen. Weiter nach Norden nimmt die Windintensität zu und über den Küstenregionen und exponierten Lagen sind stürmische Windböen möglich. Der Himmel lockert zum Nachmittag über dem Norden auf und neben ein paar Schauern sind auch längere sonnige Abschnitte zu erwarten. Die Temperaturen erreichen verbreitet +7 bis +11 Grad und über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern sind +8 bis +12 Grad und örtlich bis +14 Grad möglich.
Der Wind bläst am 18. Februar (Di.) kräftig aus westlichen Richtungen und kann über exponierten Lagen und den Küstenregionen zu stürmischen Windböen führen. Bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken kommt es immer wieder zu Schauern, die bei Tageswerten von +4 bis +8 Grad bis auf die mittleren Lagen herab als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen können. Kurze Gewitter sind nicht auszuschließen.
Die Bewölkung verdichtet sich in der Nacht auf den 19. Februar (Mi.) rasch und in der zweiten Nachthälfte erreicht ein Niederschlagsband den Westen von Deutschland. Bei einem starken bis mäßigen und in Böen stürmischen Wind aus westlichen Richtungen erreicht das Niederschlagsband noch am Vormittag die östlichen Landesteile. Die Niederschläge können kräftiger ausfallen und bei Werten von +1 bis +5 Grad z.T. bis auf die tieferen Lagen als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 400 bis 600 Meter und oberhalb etwa 600 bis 800 Meter bleibt der Schnee auch liegen (Schneeprognose). Ist das Niederschlagsband durchgezogen, kommt es bei wechselnder Bewölkung zu einer regen Schauerneigung. Zwischen den Schauern ist auch etwas Sonnenschein möglich.
Das nächste Tiefdruckgebiet zieht am 20. Februar (Do.) in Richtung Deutschland und sorgt im Tagesverlauf von West nach Ost für aufziehende Bewölkung. Zuvor beginnt der Tag etwa östlich der Linie von Hamburg und München noch verbreitet mit Sonnenschein. Zum Nachmittag setzt über dem Norden leichter Niederschlag ein, verbreitet aber bleibt es trocken. Erst zu den Abendstunden dehnt sich von Westen der - leichte - Niederschlag zügig nach Osten aus. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und frischt zum Abend über dem Norden stark böig auf. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad und örtlich bis +10 Grad.
Am 21. Februar (Fr.) verlagert sich ein Sturmfeld über Skandinavien, was am Freitag über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern verbreitet für stürmische Windböen sorgen kann. Etwa südlich der Linie von Köln und Dresden bekommt man von den Wind nur wenig mit. Über dem Norden ist es meist stark bewölkt und hin und wieder ist mit leichten Niederschlag zu rechnen. Weiter nach Süden lockert die Bewölkung auf und bei einem sonnigen Tag bleibt es trocken. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad und örtlich sind bis +10 Grad zu erwarten.
Der Wind intensiviert sich am 22. Februar (Sa.) weiter und kann über exponierten Lagen und den Küstenregionen zu schweren Sturmböen führen (Windprognose). Über tieferen Lagen sind kräftige Winde und örtlich auftretende Sturmböen nicht auszuschließen. Der Wind treibt Wolkenfelder nach Deutschland
Die Februar-Woche verläuft über dem Norden fast durchweg stürmisch und der Wind intensiviert sich zum kommenden Wochenende weiter, was auch zu schweren Sturmböen führen kann. Weiter nach Süden schwächt sich der Wind ab und wird nur gelegentlich ruppig. Mit etwas Schneefall oder Nassschnee ist zur Wochenmitte zu rechnen, bevor es zum Wochenende wieder spürbar wärmer werden kann.
Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2020. Heute Abend erfolgt gegen 20:00 Uhr eine weitere Wetterprognose zum Wetter März 2020.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
---|---|---|---|---|
Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Das Wetter zeigt sich im letzten Wintermonat abwechslungsreich. Von kräftigen Schneeschauern bis hin zu frühlingshaften Temperaturen ist alles möglich.
Prognosegüte
Wetter ist Ihre Leidenschaft und Sie schreiben gerne? Für unsere Rubrik der Wettermeldungen aus aller Welt suchen wir Verstärkung. Falls Sie Lust haben, ein Teil des Teams von Wetterprognose-wettervorhersage.de zu werden, melden Sie sich einfach und unverbindlich über das Kontaktformular.