Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Sturm, Gewitter und Schneeschauer. Das Potential unwetterartiger Wetterereignisse bleibt in den kommenden Stunden noch erhalten.
Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt heute für kurze Phasen die Sonne zum Vorschein. Zwischendurch sind immer wieder Schauer unterschiedlichster Intensität zu erwarten, die im Stau der Alpen auch länger andauernd ausfallen können. Die Schauer werden örtlich von Gewittern begleitet. Der Wind sorgt in der ersten Tageshälfte verbreitet für unwetterartige Starkwindereignisse. Zum Nachmittag lässt der Wind etwas nach, bevor er zum Abend an Intensität gewinnt und erneut für schwere Sturmböen sorgen kann. Der Wind führt in höheren Lagen kühlere Luftmassen nach Deutschland, was die Schauer auch als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen lassen kann.
Wetterwarnung
Es empfiehlt sich bis einschließlich Dienstag, die entsprechenden Wetterwarnungen, die Windprognose und den aktuellen Warnlagenbericht des Deutschen Wetterdienstes zu beachten. Hier können Sie die aktuellen Windgeschwindigkeiten nachsehen.
Am 11. Februar (Di.) fegt der Wind mit unwetterartigen Windböen über Deutschland hinweg und kann bis zu den Nachmittagsstunden auch über den tieferen Lagen für stürmische Winde sorgen. Über exponierten Lagen und den Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind schwere Sturmböen zu erwarten. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu wiederholten Schauern, die bei Tageswerten von +1 bis +5 Grad bis auf die tieferen Lagen herab als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen können. Ab den mittleren Lagen von etwa 500 bis 700 Meter kann der Schneefall auch zur Ausbreitung einer Schneedecke führen. Mehr dazu in der aktuellen Schneeprognose.
Weiterhin kräftig bleibt der Wind am 12. Februar (Mi.) über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee strukturiert. Verbreitet ist dort mit stürmischen Winden und örtlich auch schweren Sturmböen zu rechnen. Weiter nach Süden schwächt sich der Wind rasch ab und kommt über Baden-Württemberg und Bayern noch böig aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen bleiben mit +1 bis +5 Grad im nasskalten Bereich und bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken kommt es immer wieder zu Schauern, die bis auf tiefere Lagen herab als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen können.
Das Sturmtief zieht am 13. Februar (Do.) nach Osten ab und ein Zwischenhoch beeinflusst für kurze Zeit das Wetter über Deutschland. Bei wechselnder Bewölkung beginnt der Tag mit sonnigen Phasen. Der Wind spielt vorerst keine Rolle mehr und die Temperaturen steigen auf +4 bis +8 Grad an. Ab den Nachmittagsstunden verdichtet sich von Westen die Bewölkung und nachfolgend setzt - kräftiger - Niederschlag ein, der bis zu den Abendstunden die östlichen Landesteile erreichen kann. Der Wind frischt mit dem Niederschlag stark böig auf und kommt über dem Süden aus überwiegend westlichen Richtungen. Die Temperaturen gehen bis zum Abend auf +0 bis +5 Grad zurück, was die Schneefallgrenze wieder bis auf die mittleren Lagen absinken lassen kann.
Der Tiefdruckwirbel zieht noch in der Nacht auf den 14. Februar (Fr.) nach Osten ab und nachfolgend kann sich erneut ein Zwischenhoch durchsetzen. Und so wechseln sich am Freitag Sonne und Wolken ab und zwischendurch ist mit dem einen oder anderen Schauer zu rechnen. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus westlichen bis nördlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +4 bis +8 Grad ein.
Der Ausläufer eines Sturmtiefs bei England macht sich am 15. Februar (Sa.) mit zunehmend starker Bewölkung und einem auflebenden Wind über Deutschland bemerkbar. Längere Zeit sonnig bleibt es über Baden-Württemberg und Bayern, während über dem Norden leichter Niederschlag einsetzen kann. Der Wind kommt aus südwestlichen Richtungen und führt mildere Luftmassen nach Deutschland, was die Tageswerte auf +5 bis +10 Grad ansteigen lassen kann.
Das schlimmste
ist vorüber. Zwar folgt zum Abend und in der Nacht ein weiteres Sturmfeld nach, doch wird es nicht mehr die extremen Windgeschwindigkeiten der letzten Stunden erreichen können. Dennoch bleiben die Unwetterwarnungen vor Starkwindereignissen bestehen und sollten Beachtung finden. Nachfolgend beruhigt sich das Wetter allmählich, doch bleibt der Charakter unbeständig, was am Dienstag und Mittwoch zu Schneeschauern bis auf tiefere Lagen herab sorgen kann. Ab Donnerstag steigen die Temperaturen und die Schneefallgrenze langsam an.
Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2020, die heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Das Wetter zeigt sich im letzten Wintermonat abwechslungsreich. Von kräftigen Schneeschauern bis hin zu frühlingshaften Temperaturen ist alles möglich.
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