Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Wind, Sturm, Frühling, Dauerregen, Frost und Schnee. Die kommenden Tage zeigen eine Vielfalt an Wettererscheinungen, wie sie häufiger im April anzutreffen sind. Vollwetter eben.
Der 1. Februar beginnt über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern noch mit Sonnenschein, sonst zieht auch hier - wie bereits über dem restlichen Land - starke Bewölkung auf und nachfolgend beginnt es zu regnen. Das Niederschlagsfeld sorgt am Vormittag nördlich der Linie vom Saarland und Berlin für zeitweilige Niederschläge, die sich zum Nachmittag weiter nach Süden und zum Abend über dem Südosten ausbreiten können. Die Niederschläge können mit unter kräftiger ausfallen. Der Wind frischt stark böig auf und kann über den Küstenregionen zu stürmischen Windböen führen. Die Temperaturen erreichen milde +8 bis +12 Grad und örtlich +14 Grad.
Der Wettercharakter verändert sich am 2. Februar (So.) nur geringfügig. Bei starker Bewölkung kommt es immer wieder zu zeitweiligen Niederschlägen, deren Schwerpunkt südlich einer Linie von Köln und dem Bayerischen Wald liegen und sich in Richtung Baden-Württemberg und Bayern noch intensivieren kann. Der Wind bleibt böig, verliert aber im Vergleich zum Vortag etwas an Intensität. Die Temperaturen erreichen über dem Norden +5 bis +9 Grad und über dem Süden +6 bis +12 Grad.
Die Tiefdruckfront schleift
in der Nacht auf den 3. Februar (Mo.) über Deutschland hinweg und sorgt - voraussichtlich - über den südlichen Landesteilen für ergiebigen Dauerregen, der bis zum Dienstag anhaltend sein kann. Weiter Informationen in der Niederschlagsprognose. Der Wind frischt stark bis mäßig auf und kann über den Küstenregionen und über exponierten Lagen für stürmische Windböen sorgen. Die Temperaturen erreichen +8 bis +12 Grad und bleiben für die Jahreszeit zu mild.
Mit einer nördlichen Grundströmung werden am 4. und 5. Februar (Di. und Mi.) kühlere Luftmassen nach Deutschland geführt, was die Niederschläge der Nacht mehr an die Alpen drückt und über Bayern und Baden-Württemberg für weitere - länger andauernde und ergiebige Niederschläge sorgt. Die Tageswerte gehen auf +0 bis +5 Grad zurück und können über dem Nordwesten und Norden auf bis +7 Grad ansteigen. Die Schneefallgrenze sinkt bis auf die mittleren Lagen ab und die Frostgrenze schwankt zwischen 500 bis 700 Meter.
Die Ausbildung einer Schneedecke ist in diesen Lagen möglich. Mehr dazu in der Schneeprognose. Aber auch über tieferen Lagen werden Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer beobachtet werden können. Der Wind ist stark böig bis stürmisch und schwächt sich zum Mittwoch - wie die Niederschlagsneigung - allmählich ab. Zwischen den Schauern sind auch immer wieder sonnige Abschnitte möglich
Ein Zwischenhoch positioniert sich am 6. Februar (Do.) über Deutschland und sorgt für einen ruhigen Wettercharakter. Häufiger mit Sonnenschein ist über dem Westen und Süden zu rechnen, während sich über dem Norden und Osten Wolkenfelder behaupten und für gelegentlich - leichten - Niederschlag sorgen können. Viel ist nicht zu erwarten. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +0 bis +6 Grad ein und können über dem Norden bis +7 Grad erreichen.
Wir bezeichnen solche Wetterlagen gerne als Vollwetter und so ist in den kommenden Tagen mit Wind, stürmischen Windböen, Regen, Schnee- und Schneeregen, etwas Sonnenschein, kräftige Schauer bis hin zu Graupelgewitter zu rechnen und nach den fast schon frühlingshaft milden Temperaturen gibt es im Wochenverlauf einen Temperatursturz, der die Nächte wieder frostig werden lassen kann.
Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2020, die heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Das Wetter zeigt sich im letzten Wintermonat abwechslungsreich. Von kräftigen Schneeschauern bis hin zu frühlingshaften Temperaturen ist alles möglich.
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