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Wetter Februar 2020 aktuelle Wettervorhersage vom 31.01.2020 - Der Februar beginnt mit Vollwetter

| M. Hoffmann

Ein turbulenter Start steht Anfang Februar bevor. Zuerst steigen die Temperaturen bis auf frühlingshaft milde Werte an und gehen zur Wochenmitte aus nasskalte Werte zurück, was erneut Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer auf die Tagesordnung setzt.

Vollwetter im Februar
Vollwetter im Februar

Ein paar sonnige Aufheiterungen sind heute über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern, sowie über dem östlichen Mittelgebirgsraum möglich, sonst bleibt es stark bewölkt und über Teile von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist mit zeitweiligen Niederschlägen zu rechnen. Weiter nach Süden lässt die Niederschlagsaktivität nach und es bleibt verbreitet trocken, wenngleich der eine oder andere - unmotivierte - Schauer nicht auszuschließen ist. Die Temperaturen erreichen verbreitet +8 bis +12 Grad und können über dem Süden örtlich auf bis +15 Grad ansteigen.

Der Februar beginnt nass

Schon in der Nacht auf den 1. Februar (Sa.) setzt über dem Westen Niederschlag ein, der sich bis zu den späten Nachmittagsstunden über die östlichen Landesteile ausdehnen kann. Die Niederschläge können mitunter kräftiger und länger andauernd ausfallen. Der Wind frischt böig aus südwestlichen Richtungen kommend auf und die Temperaturen erreichen mit +10 bis +15 Grad und örtlich bis +17 Grad außergewöhnlich warme Werte.

Der Februar bleibt unbeständig, windig und mild

Weitere Tiefdruckausläufer erreichen Deutschland am 2. und 3. Februar (So. und Mo.) und sorgen neben starker Bewölkung für wiederholte Niederschläge unterschiedlichster Intensität und Dauer, deren Schwerpunkt am Sonntag über Baden-Württemberg und Bayern und am Montag über der Mitte und dem Norden liegen kann. Der Wind kommt kräftig und über exponierten Lagen und den Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern auch stürmisch aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen am Sonntag +8 bis +12 Grad und können am Montag über dem Süden auf +12 bis +16 Grad ansteigen.

Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer

Am 4. und 5. Februar (Di. und Mi.) gelangt Deutschland auf die Rückseitenströmung des nach Osten abziehenden Tiefdruckgebietes. Der weiterhin wilde Wind dreht auf nordwestliche Richtungen und lässt die Temperaturen auf +1 bis +6 Grad zurückgehen. Die zahlreichen Schauer gehen bis auf die mittleren Lagen in Schneeschauer über und können auch über den tieferen Lagen für Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer sorgen.

Im Schwerpunkt entlang der Alpen können die Niederschläge ergiebiger und länger andauernd ausfallen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 bis 800 Meter, was dort ab den mittleren Lagen zu einem anständigen Neuschneezuwachs sorgen kann. Mehr dazu in der Schneeprognose. Im Verlauf des Mittwochs beruhigt sich das Wetter langsam.

Auf den Punkt gebracht: Langweilig wird es nicht werden

Für Abwechslung ist gesorgt. Erst schießen die Temperaturen regelrecht in die Höhe und stürzen zur Wochenmitte wieder ab. Das alles aber geschieht auf einem für die Jahreszeit zu warmen Niveau, was den Winter weiterhin außen vor lässt. Zwar sind zur Wochenmitte wieder Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer bis auf tiefere Lagen herab möglich, doch mit Winterwetter hat das wenig gemeinsam. Der Wind bleibt stark böig strukturiert und kann über den Küstenregionen und den exponierten Lagen für stürmische Windböen sorgen. Die Niederschlagsneigung ist von Samstag bis Dienstag als mäßig hoch zu bewerten.

Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2020, die heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.

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