Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Schnee, Eisregen, Regen und wieder Schnee. In den kommenden Tagen ist mit einem wechselhaften Winterwetter mit einer stark schwankenden Schneefallgrenze zu rechnen.
Ein schwaches Tiefdrucksystem zieht heute nach Deutschland rein und sorgt etwa westlich der Linie von Hamburg und München für etwas Niederschlag, welcher über dem Westen intensiver ausfallen kann. Der Wind frischt zeitweilig böig auf und kommt aus überwiegend südlichen Richtungen. Über dem Süden sind stürmische Windböen nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen +0 bis +4 Grad und die Schneefallgrenze schwankt zwischen 200 bis 500 Meter.
Etwas Schneefall
In der Nacht auf Donnerstag ist über den Küstenregionen, dem Westen und Südwesten mit weiteren Niederschlägen zu rechnen, welche bei Werten von -3 bis +1 Grad bis in tiefere Lagen als Schnee fallen und für die Ausbildung einer Schneedecke sorgen können. Etwa östlich der Linie von Hamburg und Ulm bleibt es trocken. Im Tagesverlauf lassen die Schneefälle nach und bei auflockernder Bewölkung kommt die Sonne für ein paar Momente zum Vorschein. Der Wind kommt schwach aus südöstlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen -1 bis +3 Grad.
Nasskaltes Februarwetter
In der Nacht auf den 1. Februar gelangt Deutschland auf die Vorderseite eines Tiefdrucksystems über Frankreich. Über dem Süden und Westen ist mit einsetzendem Niederschlag zu rechnen, der zu Beginn noch als Schnee bis in tiefere Lagen fallen kann, dann aber rasch in Regen übergeht. Die Temperaturen sinken in der Nacht auf -6 bis 0 Grad ab und erreichen am Tage +2 bis +6 Grad. Die Schneefallgrenze steigt kurzzeitig auf über 1.000 Meter an. In der Übergangsphase ist mit gefährlich glatten Straßen zu rechnen.
Teils kräftiger Schneefall - oder Regen
Das Tiefdrucksystem verlagert sich am 2. Februar über dem Norden und Osten von Deutschland und sorgt auf seiner Rückseite für die Zufuhr kälterer Luftmassen. In der Nacht sinken die Werte auf 0 Grad ab, was die kräftigen Niederschläge über dem Westen und Südwesten bis in tiefere Lagen in Schnee übergehen lassen kann. Im Tagesverlauf dehnt sich der Niederschlag entlang eines breiten Streifens vom Schwarzwald bis nach Berlin aus. Bei Werten von +0 bis +2 Grad ist teils mit Regen, Schneeregen oder Schneefall zu rechnen. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 200 bis 700 Meter. Mehr dazu in der aktuellen Schneeprognose.
Über dem Süden ein winterlicher Februartag
Am 3. Februar sind südlich der Linie von Münster und Dresden weitere Niederschläge möglich, welche über Baden-Württemberg und Bayern- vor allem in der ersten Tageshälfte - kräftiger und länger andauernd ausfallen können. Bei Temperaturen von -2 bis +2 Grad ist dort mit Schneefall bis in tiefere Lagen zu rechnen. Weiter nach Norden erreichen die Temperaturen +0 bis +3 Grad und über dem äußersten Westen und Nordwesten sind bis +5 Grad möglich, was die Schneefallgrenze bis auf die mittleren Lagen ansteigen lassen kann (300 bis 600 Meter).
Wetterberuhigung
Ein Hochdrucksystem setzt sich am 4. Februar über Deutschland durch und sorgt bei auflockernder Bewölkung für zeitweiligen Sonnenschein. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über dem Süden -2 bis +2 Grad und über dem Norden sind bis +4 Grad möglich. Niederschläge sind nur noch ganz vereinzelt in den Staulagen der Gebirge zu erwarten, sonst bleibt es trocken.
Ein Wetter an der Schneefallgrenze - anders lässt es sich das Wetter der kommenden Tage nicht bewerten. Ob der Winter sich im weiteren Verlauf wird durchsetzen können, oder ob das Misch-Masch-Wetter so weitegeht, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2019, welche heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Das Wetter zeigt sich im letzten Wintermonat abwechslungsreich. Von kräftigen Schneeschauern bis hin zu frühlingshaften Temperaturen ist alles möglich.
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