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Wetter Februar 2016 - Wettervorhersage vom 18. Februar

| M. Hoffmann
Die Wolkenfelder können sich tagsüber örtlich auflockern und ab und an die Sonne zum Vorschein kommen lassen, während es über den östlichen und westlichen Landesteilen teils länger stark bewölkt aber weitgehend niederschlagsfrei bleiben kann. Die Temperaturen steigen - je nach Sonnenscheindauer - auf -1/+4 Grad, bzw. +3/+7 Grad.

Am Freitag können nach einer frostigen Nacht über dem Westen und Süden Niederschläge erwartet werden, welche Anfangs bis in tiefere Lagen als Schnee, später jedoch unterhalb etwa 400-600 Meter in Regen übergehen und sich über die südlichen Regionen verlagern können, sonst bleibt es weitgehend trocken. Die Temperaturen steigen auf +1/+5 Grad und können über dem Nordwesten z.T. bis +7 Grad erreichen.

Am Samstag nimmt nach erneut frostiger Nacht der Wind im Tagesverlauf aus westlichen bis südwestlichen Richtungen zu und erreicht über tieferen Lagen starke bis mäßige und über exponierten Lagen sowie entlang der Küste von Nord- und Ostsee auch stürmische Böen. Mit dem Wind folgt Niederschlag nach, welcher zum Nachmittag in etwa eine Linie zwischen Schwarzwald - Berlin erreicht haben kann. Die Temperaturen steigen westlich der Linie auf +7/+12 Grad und bleiben östlich davon mit +1/+6 Grad noch weitgehend im nasskalten Bereich. Die Schneefallgrenze schwankt Anfangs zwischen 500-800 Meter, steigt jedoch rasch auf 1.000-1.800 Meter an.

Am Sonntag zeigt sich nach aktuellen Berechnungen ein erhöhtes Potential für Starkwindereignisse mit orkanartigen Windböen über dem Nordwesten von Deutschland, welcher sich in Richtung Südosten zunehmend abschwächt, jedoch in tieferen Lagen stark bis mäßig und über exponierten Lagen in Böen stürmisch aus westlichen Richtungen kommen kann. Im Detail bleibt diese Wetterentwicklung noch abzuwarten, Veränderungen sind möglich. Der Wind treibt weitere Niederschlagsfelder von West nach Ost, welche ihren Schwerpunkt über den Regionen nördlich der Mittelgebirge haben können, während über dem Süden kaum Niederschläge zu erwarten sind und dort sogar zeitweilig die Sonne zum Vorschein kommen kann. Die Temperaturen steigen kräftig an und erreichen verbreitet Werte zwischen +8/+12 Grad, wobei örtlich auch bis +14 Grad möglich sind.

Am Montag lässt der Wind allmählich nach, bleibt in seiner Struktur aber noch kräftig und in Böen teils noch stürmisch. Im Tagesverlauf zieht ein Niederschlagsband von Nord nach Süd und erreicht zum Vormittag in etwa eine Linie zwischen Mannheim - Dresden und zum späten Nachmittag die Alpen. Nach Durchzug des markanten Niederschlagsbandes dreht der Wind auf nordwestliche Richtungen und führt mit +3/+7 Grad kühlere Luftmassen nach Deutschland, so dass die nachfolgenden Schauer bis auf mittlere Lagen hinab wieder als Schnee-, Schneeregen oder Graupelschauer niedergehen können. Anders ist die Situation noch vor eintreffen des Niederschlagsbandes - da können die Temperaturen nochmals auf +8/+12 Grad und örtlich bis auf +14 Grad ansteigen.

Am Dienstag setzt sich aber auch über dem Süden die kühle Luft durch und es kommt bei +1/+7 Grad zu zeitweiligen, meist leichten Niederschlägen, welche oberhalb etwa 600-800 Meter in Schnee übergehen können. Ob diese nasskalte Witterung darüber hinaus noch anhalten wird, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose Winter.

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